Landesförderung für fünf Ortsgemeinden
Dernbach, Boden, Höhr-Grenzhausen, Oberahr und Streithausen erhalten im laufenden Jahr Zuwendungen aus dem Investitionsstock des Landes Rheinland-Pfalz. Darüber informieren die beiden Wäller SPD-Landtagsabgeordneten Hendrik Hering und Dr. Tanja Machalet. In der Summe erhalten die Kommunen 813.000 Euro für unterschiedliche Maßnahmen.
Kreisgebiet. Die beiden Wäller SPD-Landtagsabgeordneten Hendrik Hering und Dr. Tanja Machalet informieren aktuell über Landesförderungen aus dem Investitionsstock des Landes Rheinland-Pfalz für insgesamt fünf Westerwälder Gemeinden. Insgesamt fließen für diese Gemeinden 813.000 Euro in den Kreis.
Die Gemeinde Boden erhält 150.000 Euro für die Errichtung eines Marktplatzes. In der Gemeinde Dernbach wird der Aufbau einer Dorfgemeinschaftseinrichtung mit 120.000 Euro unterstützt. Die Stadt Höhr-Grenzhausen errichtet einen multifunktionalen Mehrgenerationen- und Begegnungsplatz an der Goethe-Schule, der mit 220.000 Euro gefördert wird. Außerdem erhält die Ortsgemeinde Oberahr für den Umbau und die Sanierung ihrer Mehrzweckhalle 223.000 Euro. „Alle diese Maßnahmen sollen das Zusammenleben der Menschen in den Gemeinden vielfältiger gestalten“, so Landtagsabgeordnete Tanja Machalet. „Es ist erfreulich, dass unsere Städte und Dörfer dabei auf die Unterstützung aus Mainz bauen können.“
Für den Ausbau des Lindenwegs unterhalb des historischen Scholtzenhauses kann die demnach Gemeinde Streithausen zudem mit einer Förderung von 100.000 Euro in diesem Jahr rechnen, nachdem sie in der Vergangenheit auch schon Landesmittel für Straßenbau erhalten hat. Der Bewilligung werden zuwendungsfähige Kosten in Höhe von rund 664.000 Euro zugrunde gelegt. „Mit der Förderung des Vorhabens in Streithausen trägt die Landesregierung dazu bei, in dieser Gemeinde der VG Hachenburg die dortige Straßeninfrastruktur zu erhalten und zu verbessern“, kommentiert MdL Hering die guten Nachrichten aus Mainz. „Ich freue mich, dass ich die Landesregierung in persönlichen Gesprächen von der Notwendigkeit dieser Maßnahmen überzeugen konnte“, so Hering abschließend. (PM)