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Nachricht vom 15.06.2018    

Behindertenbeauftragter des Kreises legt Tätigkeitsbericht 2017 vor

Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises informiert über die jüngste Sitzung des Kreistagsausschusses für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit. Schwerpunkt der Sitzung war die Vorstellung des Berichts von Franz-Georg Kaiser, dem Beauftragten für die Belange behinderter Menschen im Westerwaldkreis.

Franz-Georg Kaiser, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter, informierte den Ausschuss für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit über seine Arbeit. (Foto: Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)

Montabaur. Der Ausschuss für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit des Westerwälder Kreistages befasste sich in seiner letzten Sitzung mit den verschiedensten Themen. So stellte Franz-Georg Kaiser, ehrenamtlicher Beauftragter für die Belange behinderter Menschen im Westerwaldkreis, den Ausschussmitgliedern seinen Tätigkeitsbereich des vergangenen Jahres vor. Der auch in „Leichter Sprache“ verfasste Bericht macht die vielfältigen Bereiche deutlich, in denen Franz-Georg Kaiser den beeinträchtigten Menschen aus dem Kreisgebiet als Ansprechpartner dient. Auch bei vielen öffentlichen Bauprojekten war der Rat Kaisers im Hinblick auf Barrierefreiheit gefragt. Darüber hinaus engagierte er sich beispielsweise in Projekten wie „Barrierefreier Tourismus im Westerwaldkreis“. Landrat Schwickert sowie die Vertreter der Parteien nutzten die Gelegenheit und dankten Kaiser für sein engagiertes wirken.

Weiterhin stand auf der Tagesordnung die Vorstellung der Seniorenprojekte „Lichtblick“ und „Digital MachMit Mobil“ aus Nauort. Dazu konnten Landrat Achim Schwickert neben dem Ortsbürgermeister Frank Herrmann, den Betreuer des Projekts „DigitalMachMit Mobil“ Wolfgang Gnoss sowie das für das Projekt „Lichtblick“ verantwortliche Ehepaar Manuela und Lothar Friebe begrüßen. Auch wurden die Ausschussmitglieder im Rahmen der Sitzung über aktuelle Aspekte zu HIV und die Prävention im Westerwaldkreis durch Professorin Dr. Ursula Rieke und durch Mitarbeiter der Sozialabteilung über die Arbeit der Koordinierungsstelle Pflege informiert. Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises, stellte ebenfalls ihren Tätigkeitsbericht vor. Jan Steinhauer vom Jobcenter Westerwald berichtete über die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen.



Neben den vielfältigen Informationen für den Ausschuss wurde auch der Beschluss gefasst, die Ortsgemeinden Hilgert und Meudt sowie den Ortsteil Meudt-Dahlen mit jeweils 500 Euro für Projekte in der Seniorenarbeit zu unterstützen. Darüber hinaus berieten die Ausschussmitglieder über die Verfahrensweise zur Erstellung des Armutsberichts 2018. (PM)



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