Das Wort Behinderung spielt keine Rolle mehr
Kunst im Kreishaus: Eine Wanderausstellung aus Tonmasken ist dort derzeit zu sehen, gefertigt von Schülerinnen und Schülern der BBS Montabaur und der Katharina-Kasper Schule in Wirges. Der Titel der Ausstellung: „…das Wort Behinderung spielt keine Rolle mehr… Ein inklusives Kunstprojekt“.
Montabaur. Seit Montag, den 18. Juni, wird im Foyer des Kreishauses wieder Kunst präsentiert. Es handelt sich um eine Wanderausstellung, bestehend aus Tonmasken. Geschaffen wurden diese Tonmasken von der Inklusions-AG. Sie setzt sich aus Schülerinnen und Schülern der BBS Montabaur und der Katharina-Kasper Schule in Wirges zusammen. Hinter der Ausstellung „…das Wort Behinderung spielt keine Rolle mehr… Ein inklusives Kunstprojekt“ steckt die Idee, dass jeder Schüler seine eigene Identität und seine ganz individuellen Stärken hat. Diese Unterschiedlichkeiten sollten durch freies kreatives Gestalten von Gesichtsmasken umgesetzt werden. So entstand eine plastische Präsentation.
Doch trotz aller Unterschiede macht dieses Projekt auch die Gemeinschaft, die diese Schüler bilden, deutlich. „Wir sind stolz, das Ergebnis dieser tollen Kooperation zwischen unseren Schülern und den Schülern der BBS hier im Kreishaus ausstellen zu dürfen. Diese Masken zeigen eindrucksvoll wie unterschiedlich, aber auch wie ähnlich sich die Mitglieder der AG sind,“ freut sich Volker Vieregg, Schulleiter der Katharina-Kasper-Schule.
Diese besonderen Masken sind noch bis nach den Sommerferien im Foyer des Kreishauses in Montabaur zu sehen. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei. (PM)
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