675 Jahre Daubach: Hier wird Dorfgemeinschaft großgeschrieben
Es war ein tolles Fest, das Wochenende zum 675. Geburtstag von Daubach. Für Jung und Alt lockten am vergangenen Samstag und Sonntag zahlreiche Angebote in das 464-Seelendorf, die die Daubacher mit tatkräftiger Unterstützung vieler freiwilliger Helfer auf die Beine gestellt hatten. „Wir sind immer wieder begeistert, wie engagiert und begeistert alle Daubacher mit anpacken“, so Ortsbürgermeister Thorsten Hahn laut Pressemitteilung.
Daubach. Dorfjubiläum in Daubach heißt gemütliches Beisammensein in der Dorfgemeinschaft und gleichzeitig ein herzliches Willkommen an alle Besucher: Das durften alle Gäste des zweitätigen Jubiläumswochenendes zum 675-jährigen Bestehen selbst erleben. Für Jung und Alt lockten am vergangenen Samstag und Sonntag zahlreiche tolle Angebote in das 464-Seelendorf, die die Daubacher mit tatkräftiger Unterstützung vieler freiwilliger Helfer auf die Beine gestellt hatten. „Wir sind immer wieder begeistert, wie engagiert und begeistert alle Daubacher mit anpacken“, so Ortsbürgermeister Thorsten Hahn. „Unsere tolle Dorfgemeinschaft hat auch die unzähligen Besucher beeindruckt. Darauf können wir wirklich stolz sein.“
Los ging es mit „Rabatz auf'm Platz“
Den Startschuss zum Jubiläumswochenende gaben die Daubacher am Samstagnachmittag mit „Rabatz auf'm Platz“. Angeboten wurden zahlreiche einfache Spielmöglichkeiten für Jedermann – von Leitergolf über Torwandschießen bis hin zum Gummistiefelweitwurf wurden hier bei der Organisation von Sebastian Wick und Martin Bollinger keinerlei kreative Mühen gescheut. Das WM-Spiel Deutschland gegen Schweden konnten alle Festbesucher anschließend bei leckeren Cocktails und kühlen Getränken im Rahmen einer stimmungsvoll beleuchteten Beachparty genießen.
Rund 25 Markstände gab es dann am Sonntag beim Kunst- und Handwerkermarkt zu bestaunen. Von selbstgenähten Taschen, über Gestricktes, bis hin zum Korbflechter, Holzschnitzer und Schmuck aus Nespresso-Kapseln, gab es ein vielfältiges Angebot zu entdecken. Besondere kulinarische Highlights waren das knusprig frische Backesbrot, Wildbratwürste und auf dem Groß-Holzgrill zubereiteter Spießbraten. Leckeren selbstgebackenen Kuchen durften alle Besucher wie an jedem Sonn- und Feiertag in der Saison (vom 1. Mai bis 1. November, jeweils 14.30 Uhr bis 17 Uhr) im Daubacher Dorfcafé genießen.
Erlebnismobil „Wald und Wild“ war am Start
Besonders für die kleinen Besucher wurde mit einem Kinderaktionstag am Sonntag einiges geboten: Bogenschießen, selbst gebaute Steckenpferde mit anschließendem Steckenpferdrennen, ein Luftballonwettbewerb, das Erlebnismobil „Wald und Wild“ und Kinderschminken waren nur einige der zahlreichen Stationen. Im Heimathaus gab es für alle kleinen und großen Besucher außerdem ein „Daubacher Märchen“ zu hören und sehen. Hans-Dieter Wolf, Anette Wolf und Hardo Diel erweckten mit einem Vorleser, Tierfiguren und Kuscheltieren eine Mäusefamilie aus dem Eisbachtal zum Leben. Die Familie hatte Zuflucht in der an Daubach angrenzenden „Häusgesmühle“ gesucht, damit sie über den kalten Winter kommt. Schon auf der Reise zur Mühle mussten die Mäuse zahlreichen Gefahren wie einem gefährlichen Fuchs widerstehen, um an die Leckereien in der Mühle zu gelangen.
In und um den Dorfplatz wurden außerdem zahlreiche weitere Aktivitäten geboten. In der Grillhütte wurde ein Film über Daubach gezeigt. Spanische Rassepferde und ihre Reiter zeigten bei zwei Vorführungen ihr Können. Darüber hinaus wurden von Hans-Dieter Wolf geführte Wanderungen zur Häusgesmühle angeboten, auf denen es viel Interessantes über Mühlen und deren Geschichte zu erfahren gab. Die Traktorfreunde Buchfinkenland zeigten zahlreiche alte und neuere „Schätzchen“ und die von ihnen sehr liebevoll restaurierte alte Feuerwehrspritze. Mit dabei waren auch noch einige Mitglieder der Bulldog- und Schlepperfreunde Westerwald mit allerhand alten Gerätschaften. Und nicht zuletzt waren auch einige Freunde aus dem Partnerdorf Daubach im Soonwald mit ihren Traktoren angereist. So wunderbar vielseitige Festtage lassen sich nur gestalten, wenn genügend freiwillige Helfer an allen Ecken und Enden mit anpacken – und das ist bei den Daubachern weiß Gott kein Problem. (PM)
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