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Nachricht vom 04.07.2018    

Dritte Etappe der Montabaurer Mären erwandert

Geschichte und Natur bot die dritte Etappe des Wanderweges in Montabaur, bekannt als Montabaurer Mären. Der Westerwaldverein Bad Marienberg nahm diese Strecke unter die Lupe und erwanderte bei herrlichem Wetter die Region.

Wandern in und um Montabaur, der Westerwaldverein Bad Marienberg genoss eine herrliche Tour. Foto: Verein

Bad Marienberg/Montabaur. Mit fünfzehn Wanderfreunden ging es zur 3. Etappe der Montabaurer Mären. Der Start war am alten Bahnhof in Montabaur Richtung Schloss. Schon nach wenigen Metern war die Geschichte der Nonne von Montabaur zu lesen. Weiter führte der Weg durch die Altstadt, vorbei an schönen, alten Fachwerkhäusern und weiteren drei Tafeln, die alle vom Wanderführer vorgelesen wurden, zum Rathausplatz. Hier erfuhr man von den "Untaten" der vier Ratsherren, die die Beweise ihrer Schandtaten im Brunnen versenkten.

Unterhalb der Stadtmauer führte der Weg bald hinaus aus der Stadt ging in einen halbschattigen Weg über. Die vom tiefblauen Himmel scheinende Sonne wurde durch den berühmten "Westerwälder Wind" gemildert, der kühl über die Wiesen blies und die Wanderer erfrischte. Auf fast allen Tafeln der Mären konnte man lesen, dass die Charaktere der Geschichten bis heute durch Montabaur und die umliegenden Wälder spuken! Interessant waren auch die Infos über den König Taborein, den Geiersberg und den Kopflosen Reiter. Unterwegs traf die Gruppe auch auf den Pilgerweg mit seinen fünfzehn Stationen. Auf der Höhe des Geierbergs wurden die Wanderer mit einem herrlichen Blick über die Montabaurer Höhen für den kurzen, aber recht steilen Aufstieg belohnt. Nun ging es zügig bergab nach Wirzenborn wo sich die Gelegenheit bot, die kleine Wallfahrtskirche anzuschauen. Viel zu schnell war diese schöne, ca. 6 km lange Wanderung vorbei!



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