Ein großer Tag für 66 Rekruten: Gelöbnis und Vereidigung in der Alsberg-Kaserne
Mit ihrem Gelöbnis bekennen sich die Soldatinnen und Soldaten nach ihrer Grundausbildung zu ihren Grundpflichten. Bevor jedoch die 28 freiwilligen Wehrdienstleistenden ihr Gelöbnis und die 38 Zeitsoldatinnen und Zeitsoldaten ihren Diensteid in der Renneröder Alsberg-Kaserne ablegten, begrüßte der Kommandeur des Sanitätsregiments 2, Oberstarzt Dr. Sven Funke, nach dem Einmarsch gemeinsam mit dem Heeresmusikkorps Koblenz zahlreiche Gäste.
Rennerod. Ein großer Tag bedeutete für die 66 Rekrutinnen und Rekruten des Sanitätsregiments 2 „Westerwald“ das feierliche Gelöbnis und die Vereidigung auf dem Gelände der Renneröder Kaserne. Mit dem Gelöbnis bekennen sich die Soldatinnen und Soldaten nach ihrer Grundausbildung zu ihren Grundpflichten. Bevor jedoch die 28 freiwilligen Wehrdienstleistenden ihr Gelöbnis und die 38 Zeitsoldatinnen und Zeitsoldaten ihren Diensteid ablegten, begrüßte der Kommandeur des Sanitätsregiments 2, Oberstarzt Dr. Sven Funke, nach dem Einmarsch gemeinsam mit dem Heeresmusikkorps Koblenz die vielen Gäste.
Unter den vielen Gästen war auch der Erste Beigeordnete des Westerwaldkreises, Kurt Schüler, Rennerods Bürgermeister Gerrit Müller sowie weitere Vertreter aus der Politik und des öffentlichen Lebens und der Partnerstädte und -gemeinden. Ein besonderer Gruß durch Funke ging „hinaus in die Welt“, nämlich in alle Einsatzgebiete, in denen Angehörige dieses Verbandes ihren Dienst leisten. Dies sind Afghanistan, Irak, Jordanien, Kosovo, Litauen und in Mali. Unter den Gästen auf dem Kasernengelände waren natürlich auch viele Familienangehörige der Rekruten. Während die Familie von Sanitätssoldatin Samantha Saastad mit 1065 Kilometer aus Piastow in Polen die weiteste Anreise hatte, lag dies bei Laura Schuld schon anders. Die 23-Jährige kommt aus Rennerod und hat sich nach ihrem Realschulabschluss der Bundeswehr angeschlossen. Damit führt sie eine Familientradition fort, ist doch schon ihr Bruder bei der Bundeswehr.
Laura Schuld hat sich aus den verschiedensten Gründen für die nächsten vier Jahre verpflichtet. Zum einen ist dies die gesicherte Zukunft, eine gute Ausbildung und: „Man kann sich auf die Kameraden verlassen“. Und nachdem sie ihren Diensteid ablegte, richtete sie auch schon den Blick in die Zukunft. Sie will auch nach den vier Jahren bei der Bundeswehr dabeibleiben. Dazu gehören auch Auslandsaufenthalte, für die sie die Ausbildung zur Sanitätssoldatin macht. Nach Eid und Gelöbnis sowie der Nationalhymne hatten die Familienangehörigen die Gelegenheit zu gemeinsamen Fotos. (kdh)
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