Auf Raiffeisens Spuren im Westerwald: Forum Soziale Gerechtigkeit lädt ein
In diesem Jahr wird im Westerwald und weit darüber hinaus in vielen Veranstaltungen anlässlich seines 200. Geburtstages an Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnert. Der bedeutende Reformer lebte und wirkte von 1818 bis 1888 im Westerwald. Seine Idee der Genossenschaften umspannt heute die ganze Welt und hat nichts von ihrer Aktualität und Attraktivität eingebüßt. Das Forum Soziale Gerechtigkeit lädt ein zu einer Tagesrundreise auf den Spuren Raiffeisens.
Westerwaldkreis. Einer für alle und alle für einen: Die Hilfe zur Selbsthilfe unter der Westerwälder Landbevölkerung des 19. Jahrhunderts war für Friedrich Wilhelm Raiffeisen eine echte Herzensangelegenheit – ebenso wie heute die Unterstützung der Schwachen in unserer modernen Gesellschaft für das Forum Soziale Gerechtigkeit. Dieses lädt am Dienstag, 21. August, zu einer ganztägigen Westerwaldrundfahrt zu den Wirkungsstätten des heimischen Sozialreformers ein.
200 Jahre Raiffeisen
In diesem Jahr wird im Westerwald und weit darüber hinaus in vielen Veranstaltungen anlässlich seines 200. Geburtstages an Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnert. Der bedeutende Reformer lebte und wirkte von 1818 bis 1888 im Westerwald. Seine Idee der Genossenschaften umspannt heute die ganze Welt und hat nichts von ihrer Aktualität und Attraktivität eingebüßt. Mit der Busreise will das Forum an den großen Wäller erinnern und auf Spurensuche zu seinen Wirkungsstätten und Ideen gehen. Unterstützt wird die Tour von der Westerwald Bank.
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Rundreise führt nach Flammersfeld und Weyerbusch
Die Rundreise startet um 8.30 Uhr in Montabaur mit Zusteigemöglichkeit in Wirges. Erste Station ist die Solar-Freilandanlage der Maxwäll-Energie Genossenschaft eG in Wölferlingen. Von dort geht es weiter zum Raiffeisenhaus in Flammersfeld und zum anschließenden Mittagessen in einem Restaurant in Hemmelzen. Danach wartet Josef Zolk, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, im Raiffeisen-Begegnungs-Zentrum in Weyerbusch auf die Gäste. Als „Motor in Sachen Raiffeisen“ wird er einen Vortrag über dessen Leben und Wirken halten. Zum Abschluss wird die große Ausstellung im Landesmuseum auf der Festung Ehrenbreitstein „Tradition Raiffeisen: Wirtschaft neu denken“ besucht. Die Rückkehr in Montabaur ist für 19 Uhr geplant.
Anmeldungen bis 15. August
Die Fahrt erfolgt in einem modernen Reisebus. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 50 Personen begrenzt und eine Teilnahme nur nach Anmeldung möglich. Der Kostenbeitrag je Person inklusive Programm, Busfahrt, Ausstellung und Mittagessen beträgt 10 Euro. Die Anmeldung (mit Name und Anschrift) wird bis spätestens 15. August erbeten (Kontakt: Uli Schmidt, E-Mail: uli@kleinkunst-mons-tabor.de). (PM
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