Wasserstoff im Fokus: BUND besucht GFW in Rennerod
„Wie fahren wir in Zukunft Auto, ohne das Klima zu schädigen?“ Mit hoher Wahrscheinlichkeit elektrisch und wahrscheinlich auch mit Akkus, die mit Strom aus Sonnen- und Windenergie geladen werden. Zu diesem spannenden Thema lädt die Kreisgruppe Westerwald des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Windenergie (BWE), Regionalverband Rheinland-Pfalz e.V., alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für Freitag, den 3. August, zur Firma GFW Gesellschaft für Windenergieanlagen GmbH & Co. KG in Rennerod ein.
Rennerod. „Wie fahren wir in Zukunft Auto, ohne das Klima zu schädigen?“ Mit hoher Wahrscheinlichkeit elektrisch und wahrscheinlich auch mit Akkus, die mit Strom aus Sonnen- und Windenergie geladen werden. Mit einer prinzipiell uralten Technologie – der Elektrolyse – lässt sich aus elektrischer Energie Wasserstoff erzeugen, der dann in einem weiteren Schritt in allen drei Energiesektoren, dem Strom-, Wärme-, und Mobilitätssektor, eingesetzt werden kann.
Zu diesem spannenden Thema lädt die Kreisgruppe Westerwald des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Windenergie (BWE), Regionalverband Rheinland-Pfalz e.V., alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für Freitag, den 3. August, um 14 Uhr nach Rennerod zur Firma GFW Gesellschaft für Windenergieanlagen GmbH & Co. KG (Am Wolfsgestell 9, 56477 Rennerod) ein. Die Firma GFW befindet sich im dortigen Industriegebiet „Am Wolfsgestell“.
Der Inhaber des Unternehmens, Jürgen Fuhrländer, wird die Vorteile der Wasserstoffnutzung und deren Erzeugungsmöglichkeiten anschaulich darstellen. Das Unternehmen hat selbst seit einigen Monaten drei Servicefahrzeuge im Einsatz, die auf Wasserstoffbasis fahren. Der Vorteil der Wasserstofftechnik liegt in einer schnelleren Betankung im Vergleich zum normalen „E-Auto“, in größeren Reichweiten und in der Langzeitspeicherung von Energie.
Im Anschluss an die Besichtigung bei GFW kann ab etwa 16 Uhr die von der Firma Schütz aus Selters gefertigte 3,2 Megawatt-Repowering-Windenergieanlage am Standort Langenbach bei Kirburg besichtigt werden. Die Anlage wird von der Wäller Energie eG, einer Bürgerenergiegenossenschaft, betrieben und gehört mit knapp 200 Metern Gesamthöhe zu den derzeit größten im Westerwald. Gegen Abend trifft man sich in offener Runde zum weiteren Austausch beim Windstammtisch des BWE in der „Alten Schule“ (Schulweg 8-14, 57520 Langenbach).
Eine Anmeldung ist zur besseren Planung erwünscht (Kontakt: Marvin Schnell, E-Mail: marvin.schnell@bund-rlp.de) (PM)
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