Westerwaldverein Bad Marienberg zu Gast beim Rosenfest
Zu Gast beim Rosenfest in Steinfurt waren dreiunddreißig Wanderfreunde, die sich per Bus in die Wetterau aufmachten. Erste Station war einer der sehenswertesten Rosengärten des Ortes. Hier war Zeit, sich an den vielen Rosensorten zu erfreuen und an den teils stark duftenden Blüten zu schnuppern. An der unglaublichen Fülle an Farben und Formen konnte man sich kaum sattsehen.
Bad Marienberg. Dann stand ein Besuch des Rosenmuseums auf dem Plan. Vom „Rosengeschirr“ bis zu einem dornenbesetzten Stuhl reichte die Auswahl an Exponaten zum Thema Rosen.
Nur wenige Schritte entfernt war die Rosenkirche, die zu Ehren des Rosenfestes mit tollen Arrangements, die koreanische Floristen kreiert hatten, geschmückt war. Weiter ging es zur „Rosenhalle“, dem eigentlichen Höhepunkt. Eine Vielzahl an Rosengestecken, Sträußen und Bildern lud den Besucher zum Verweilen ein. Zum Abschluss gönnten sich einige noch ein Glas erfrischende Rosenbowle, dann brachte der Bus die Gruppe nach Rockenberg, wo in einer gemütlichen Gartenwirtschaft das Mittagessen wartete.
Frisch gestärkt ging es nach der Pause nach Bad Nauheim. Die Salinen des Gradierwerks luden zum Durchatmen ein und mancher füllte seine Wasserflasche mit Heilwasser – direkt aus einem der Brunnen – auf. Nach kurzer Fahrt begann ein Spaziergang durch den Kurpark. Während ein kleiner Teil der Gruppe direkt in den Kurpark Richtung Sprudelhaus und „Schweizer Hüsli“ ging, machte die andere Gruppe einen Abstecher zur russisch-orthodoxen Kirche (die leider geschlossen war), bevor sie sich dem Kurpark zuwandte.
Eine Gewitterwolke drohte mit Grollen, aber es blieb den ganzen Tag sonnig und trocken. Beeindruckend war die Vielzahl verschiedener, großer, alleinstehender Bäume, die angenehmen Schatten spendeten. Bald war der große Teich mit seinen interessanten Wasservögeln erreicht. Von hier aus ging es zum Sprudelhaus mit seinen Jugendstil-Badehäusern. Danach trafen sich alle am Schweizer Hüsli und ließen sich Eiskaffee und Kuchen schmecken. Kurz nach 16 Uhr stand dann der Bus parat, um alle sicher und wohlbehalten wieder nach Bad Marienberg zu bringen.
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Vorschau:
Sonntag, 29. Juli: Die „Wanderung ins Blaue“ führt Manfred Schäfer rund um Großseifen. Start der Wanderung ist am Friedhofs-Parkplatz in Großseifen. Von dort aus führt der Weg durch’s Strütchen nach Eichenstruth. Weiter geht es nach Sockhausen-Illfurth und über Fehl-Rritzhausen hinunter zur Nister und über die (für Fahrzeuge gesperrte) Brücke zurück nach Großseifen. Die Strecke ist circa 9 Leistungskilometer lang, mittelschwer mit dem (relativ steilen) Abstieg zum Nistertal und wieder hinauf zum Ausgangspunkt. Eine Einkehr ist beim Italiener in Bad Marienberg vorgesehen. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Tourist-Info in Bad Marienberg, wer direkt nach Großseifen kommen will, sollte circa 9.15 bis 9.20 Uhr am Parkplatz in Großseifen sein.
11. August: Der circa 5 Kilometer lange Spaziergang findet im Bereich Stockum-Püschen/Langenhahn statt. Start: 13.30 Uhr an der Tourist-Info – Weitere Details folgen. (PM)
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