Behindertenbeauftragter besucht Einrichtung im Westerwaldkreis
Eine Sommerreise, aber keine im herkömmlichen Sinn: Die machten der rheinland-pfälzische Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch und Uli Schmidt als Sprecher des Forums Soziale Gerechtigkeit. In Montabaur besuchten sie die Beratungsstelle der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB).
Westerwaldkreis. „Leben, Arbeiten, Wohnen – Inklusion im Westerwald“. Dies war das Motto einer Sommerreise, die den rheinland-pfälzischen Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch gemeinsam mit Uli Schmidt als Sprecher des Forums Soziale Gerechtigkeit unter anderem nach Montabaur führte. Dort besuchten sie die Beratungsstelle der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB).
Die EUTB berät behinderte Menschen in Fragen rund um die Teilhabe – etwa bei Fragen zur Assistenz oder zu Hilfsmitteln. Berater Rüdiger Merz, der selbst sehbehindert ist, stellte mit seinen Kollegen und Kolleginnen die Tätigkeit vor. „Es soll mehr Werbung für die EUTB gemacht werden, damit das sinnvolle Angebot künftig von noch mehr Menschen in Anspruch genommen wird“, sagt Leiter Wilfried Kehr vom Diakonischen Werk Westerwald als Träger der neuen Beratungsstelle. Als weitere Gesprächspartnerinnen waren die Beraterinnen der EUTB-Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Altenkirchen und der Inklusa gGmbH der Stiftung Scheuern mit dabei.
Insgesamt besuchten Rösch und Schmidt während ihrer Sommerreise sechs Stationen in der Region und erfuhren viel darüber, was in Sachen Inklusion in der Region auf dem Weg ist – und was noch zu tun ist. (PM)
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