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Nachricht vom 28.08.2018    

Standort-Bekenntnis: Sanitätsregiment 2 erhält Beinamen „Westerwald“

Das war mehr als ein formeller Akt: Vor rund 600 angetretenen Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsregimentes 2 verlieh Landrat Achim Schwickert den Beinamen „Westerwald“ an das in Rennerod und Koblenz stationierte Sanitätsregiment 2. Hochrangige militärische und zivile Gäste wohnten der Zeremonie in der Alsberg-Kaserne bei. „Die wichtigste Aufgabe der Patenschaft wird sein, ein Zeichen zu setzen, dass wir als Menschen in der Region füreinander einstehen“, führte Landrat Schwickert aus.

Übergabe der Patenschaftsurkunde von Landrat Achim Schwickert (rechts) an den Kommandeur Sanitätsregiment 2, Oberstarzt Dr. Sven Funke. (Foto: Bundeswehr/Oberstabsgefreiter Steven Preuß)

Rennerod. Vor rund 600 angetretenen Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsregimentes 2 verlieh Landrat Achim Schwickert den Beinamen „Westerwald“ an das in Rennerod und Koblenz stationierte Sanitätsregiment 2. Hochrangige militärische und zivile Gäste wohnten der Zeremonie in der Alsberg-Kaserne bei. „Es ist nicht nur ein formeller Akt. Die wichtigste Aufgabe der Patenschaft wird sein, ein Zeichen zu setzen, dass wir als Menschen in der Region füreinander einstehen“, führte Landrat Schwickert aus. Zuvor hatte der Kommandeur Sanitätsregiment 2, Oberstarzt Dr. Sven Funke, darauf hingewiesen, dass man sich als Parlamentsarmee auch in Einsätzen oder internationalen Verpflichtungen wiederfindet. „Es ehrt uns daher, dass wir zum einen so stark mit der Region verbunden sind, und zum anderen unsere Heimat mit Stolz überall in Deutschland und der Welt als Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ wiederfinden werden“, stellte er die Bedeutung heraus.



Beim anschließenden Empfang machte Hauptmann Olaf Lemmer, Kompaniechef der 4. Kompanie am Standort Rennerod, deutlich, welchen Stellenwert diese Patenschaft und die Verleihung des Beinamens „Westerwald“ für die Soldatinnen und Soldaten hat: „Es geht nicht um den formaljuristischen Akt oder die ergänzende Bezeichnung im Briefkopf, sondern um die unmissverständliche Dokumentation, wo unsere Heimat, Familie, Kameraden, Freunde, unser Zuhause ist. Das Zuhause, wohin wir zurückkehren, egal wo wir im Einsatz waren.“

Hauptmann Lemmer veranschaulichte damit deutlich, dass die Verbundenheit zur Heimat ein sehr hohes Gut ist, welches den Soldatinnen und Soldaten Halt gibt. Nach dem Applaus der geladenen Gäste und der obligatorischen Erbsensuppe, konnten die weiteren Gespräche bereits zur Festigung der Patenschaft in Angriff genommen. (PM)



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