Infoabend: Investieren und Finanzieren in Zeiten der Niedrigzinsen
Die Geldhäuser buhlen trotz niedriger Margen um den Mittelstand. Doch nur jeder fünfte Mittelständler gibt an, dass er überhaupt Fremdfinanzierungsbedarf hat - eine hohe Eigenkapitalausstattung und Liquidität machen es möglich. Innenfinanzierung statt Außenfinanzierung muss aber nicht immer die beste Idee sein. Wie also Finanzieren und Investieren angesichts der Niedrigzinsen. Darum geht es in einer Veranstaltung von Wirtschaftsministerium, Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und der Westerwald Bank am 27. September in Heiligenroth.
Heiligenroth. Die Mittelstandsfinanzierung ist in Niedrigzinszeiten durch die große Vielfalt an Finanzierungsinstrumenten und das ausgefeilte Angebot an öffentlicher Mittelstandsförderung eher komplexer als einfacher geworden – eine clevere Finanzierung gewinnt für mittelständische Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Wie diese aussehen könnte und wie Experten die Entwicklung auf den Finanzmärkten einschätzen, sind Themen der Veranstaltung „Kreditklemme war gestern: Investieren und Finanzieren in Niedrigzinszeiten“ am 27. September, um 18 Uhr, bei der Görg und Jung Automobile GmbH in Heiligenroth (Industriestraße 8), zu der das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und die Westerwald Bank einladen.
Nach dem Begrüßungstalk mit Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB, und Wilhelm Höser, Sprecher des Vorstandes der Westerwald Bank, spricht Daniela Schmitt, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, über die Bedeutung der Zinspolitik der EZB für die Mittelstandsfinanzierung. Roland Wagner, Bereichsleiter Mittelstands-, Kommunalfinanzierung bei der ISB, stellt das Thema „Mittelstandsfinanzierung: Mehr als nur niedrige Zinsen“ in den Fokus. Welche Finanzierungsinstrumente es neben dem Kredit für den Mittelstand gibt, ist Thema der Best-Practice-Talkrunde.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung unter www.isb.rlp.de ist erforderlich. (PM)
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