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Nachricht vom 23.09.2018    

Kirmes in Steinefrenz: Volles Haus bei „Frenz goes Mallorca“

Bei der Kirmes in Steinefrenz geht es hoch her in diesen Tagen. Das Party-Motto „Frenz goes Mallorca“ ließ keine Wünsche offen, „Ikke Hüftgold“, „Geilomat“ und Lorenz Büffel brachten Ballermann-Atmosphäre in den Westerwald. Natürlich widmete man sich auch dem ordnungsgemäßen Aufstellen des Kirmesbaums.

Ikke Hüftgold, Lorenz Büffel und vom "Geilomat" Yeray Diaz Hurtag und Michael Matus (von links) stimmten sich hinter der Bühne auf den tollen Abend ein. (Foto: kdh)

Steinefrenz. Die „Frenzer“ verstehen es oft, ihrer Kirmes einen eigenen Touch zu geben. So auch in diesem Jahr, als zu einer Party „Frenz goes Mallorca“ mit „Ikke Hüftgold“, „Geilomat“ und Lorenz Büffel eingeladen wurde. Und die Einladung nahmen dann für den ersten Tag auch über 700 feierwillige Besucherinnen und Besucher an, die bei der dritten Auflage dieser Party dabei sein wollten. Während „Ikke Hüftgold“ (2016) und Lorenz Büffel (2017) schon ihre Visitenkarte im Haus Brencede abgaben, wurden für dieses Jahr Yeray Diaz Hurtado und Michael Matus eingeladen, die als „Geilomat“ sich ihren Namen in der Mallorca-Szene machten. Schon ihr „Mama Lauda“ stimmte prächtig ein und sorgten dann noch mit dem Partyhit „Fette Mädchen“ für Textsicherheit bei den Besuchern im Saal.

Hier waren es unter anderem viele Kirmesgesellschaften aus den umliegenden Dörfern, die zu vorgerückter Stunde auf die weiteren Mallorca-Größen warteten. Und gleich mit dem Hit „Dicke Titten, Kartoffelsalat“ stand „Ikke Hüftgold“ auf der Westerwälder Bühne, der normalerweise in Mallorca, Bulgarien, der Türkei „und demnächst auch in Llorett de Mar“ zuhause ist. Er heizte gemeinsam mit Lorenz Büffel dem Publikum bis weit nach Mitternacht ein, sie sorgten für absolute Stimmung im Saal.

„Sicherheit geht vor“: Mit einer alten Tradition, den Kirmesbaum mit Muskelkraft zu stemmen, wurde in diesem Jahr bei der „Mikke Kermes“ gebrochen. Wie von Ortsbürgermeister Michael Hannappel zu erfahren war, hat man „bei der enormen Größe des Baums“ der Sicherheit den Vorrang geben und hat einen befreundeten Besitzer eines Krans beauftragt, zu helfen. Doch eine alte Tradition wurde dann doch eingehalten: „Wir warten wie all die Jahre auf den Baum“, so Michael Hannappel, der gemeinsam mit vielen Besucherinnen und Besuchern auf das Eintreffen des Kirmesbaum wartete. Unter den Besuchern auch die Kirmesburschen aus Werothn „die aber nur zum lästern da sind“ war von Hannappel zu erfahren. Die konnten dann, gemeinsam mit den anderen Besucherinnen und Besuchern, das schnelle Aufstellen des Kirmesbaums beobachten und sich anschließend beim Coverrock mit „Saint“ einfinden. Am Sonntag war es der Festgottesdienst, der den dritten Tag der Kirmes eröffnete. Der traditionelle Umzug am Nachmittag gehört dann zu einer weiteren schönen Tradition der Frenzer „Mikke-Kermes“. Am Kirmes-Montag wird in der Pfarrkirche St. Matthias der letzte Kirmestag mit einem Festgottesdienst beginnen. Anschließend ist ein Festumzug zum Kindergarten und zum Kirmesbaum geplant. Der Frühschoppen im Haus Brencede“ wird von DJ Totti musikalisch begleitet. Die Verlosung der Kirmespreise wird um 15 Uhr beginnen. Mit dem Einzug der Kirmesgesellschaft um 20 Uhr und der Kirmesbeerdigung um 24 Uhr klingen im Haus Brencede die Kirmestage aus. (kdh)


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