Westerwaldkreis: Überdurchschnittlich viele Beschäftigte krank
Laut Barmer-Gesundheitsreport meldete sich jeder Beschäftigte im Westerwaldkreis im Jahr 2017 im Durchschnitt 1,3 Mal arbeitsunfähig. Auf jeden Beschäftigten entfielen rechnerisch 18,6 (Land: 17,7) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Der Krankenstand lag im Westerwaldkreis bei 5,1 Prozent (Land: 4,9 Prozent). Häufigste Gründe für die Arbeitsunfähigkeitstage der Beschäftigten im Westerwaldkreis waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (4,3 Tage), psychische Störungen (3,5 Tage), Verletzungen (2,5 Tage) und Atemwegserkrankungen (2,4 Tage).
Westerwaldkreis. Die Beschäftigten im Westerwaldkreis waren 2017 häufiger krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das zeigt der Gesundheitsreport der Barmer. Orhan Ilhan, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Montabaur, sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Westerwaldkreis waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems.“ Laut Gesundheitsreport meldete sich jeder Beschäftigte im Westerwaldkreis im Durchschnitt 1,3 Mal arbeitsunfähig. Auf jeden Beschäftigten entfielen rechnerisch 18,6 (Land: 17,7) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Der Krankenstand lag im Westerwaldkreis bei 5,1 Prozent (Land: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 51 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erklärt Ilhan.
Häufigste Gründe für die Arbeitsunfähigkeitstage der Beschäftigten im Westerwaldkreis waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (4,3 Tage), psychische Störungen (3,5 Tage), Verletzungen (2,5 Tage) und Atemwegserkrankungen (2,4 Tage). Für den Gesundheitsreport wurden die Daten von 185.000 rheinland-pfälzischen Erwerbspersonen ausgewertet. Das sind 12,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Rheinland-Pfalz. (PM)
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