Feuerwehren übten den Ernstfall
Brand bei einer Werother Firma! Kürzlich schrillten für die Feuerwehren Weroth, Steinefrenz und Wallmerod kurz nach Feierabend die Alarmmelder. Noch auf der Anfahrt wurde den anrückenden Einheiten mitgeteilt, dass sich noch zwei Arbeiter im Gebäude befinden. Da hieß es für alle, ruhig Blut zu bewahren - auch wenn der Einsatz nur ein Übungsszenario und kein echter Brandeinsatz war.
Weroth. Nach erster Erkundung und Gesprächen mit einem Mitarbeiter ging der erste Trupp unter Atemschutz zur Rettung der zwei vermissten Mitarbeiter, die durch Puppen simuliert wurden, vor. Um ein möglichst realistisches Einsatzszenario zu simulieren, wurden Teile der Produktionshalle mit einer Nebelmaschine vernebelt, des Weiteren wurden die Atemschutzmasken der Feuerwehrleute, die in den Innenangriff gingen, mit sichtmindernden Folien abgeklebt.
Während der erste Trupp die Produktionshalle nach den Puppen absuchte, wurden weitere Feuerwehren zur Unterstützung alarmiert. Im Laufe der Alarmübung wurden die Feuerwehren Dreikirchen, Obererbach und Hundsangen nachalarmiert. Nach ca. 30 Minuten waren beide Puppen gerettet und gegen 19 Uhr war die Übung für die ca. 60 angerückten Einsatzkräfte beendet.
Im Anschluss an die Übung erhielten die Führungskräfte der Feuerwehren eine Führung durch das Betriebsgebäude und alle Einsatzkräfte wurden von der Firma Tonality zu Getränken eingeladen.
Abschließend dankte der stellvertretende Wehrleiter Matthias Kremer, der für die Übung verantwortlich war, allen Einsatzkräften für die Teilnahme und der Firma Tonality für die zur Verfügungstellung eines solch herausforderndes Übungsgelände.
Alarmübungen finden mehrmals jährlich statt um realistisch und unter einsatzähnlichen Bedingungen zu üben, die Zusammenarbeit noch besser zu machen und vorhandenes Wissen und Fähigkeiten zu festigen.
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