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Nachricht vom 26.10.2018    

Anja Jacobi ist jetzt Pfarrerin in in Neunkirchen

Die neue Neunkirchener Pfarrerin Anja Jacobi hat offiziell ihren Dienst aufgenommen. Die 54-jährige Pfarrerin zieht mit Ehemann Karl Jacobi, der ebenfalls Pfarrer ist und derzeit Vertretungsdienste im Evangelischen Dekanat Westerwald leistet, und dem 15-jährigen Sohn ins Pfarrhaus ein. Die vier älteren Kinder des Paares sind bereits erwachsen und haben das elterliche Nest verlassen.

Dekan Dr. Axel Wengenroth verpflichtete die neue Pfarrerin Anja Jacobi. (Foto: Evangelisches Dekanat Westerwald)

Neunkirchen. In einem festlichen Gottesdienst in der Johanniskirche ist Anja Jacobi als neue Seelsorgerin der Evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen eingeführt worden. Die 54-jährige Pfarrerin zieht mit Ehemann Karl Jacobi, der ebenfalls Pfarrer ist und derzeit Vertretungsdienste im Evangelischen Dekanat Westerwald leistet, und dem 15-jährigen Sohn ins Pfarrhaus ein. Die vier älteren Kinder des Paares sind bereits erwachsen und haben das elterliche Nest verlassen. Das Pfarrerehepaar ist weit gereist und hatte schon Pfarrstellen in evangelischen Kirchengemeinden in Südafrika, dem Iran und Äthiopien. Weitere Stationen waren der Odenwald und – ebenfalls im Westerwald – die Evangelische Kirchengemeinde Neuhäusel. Mit dem Dienstbeginn der neuen Pfarrerin wird die rund halbjährige Vakanz der Stelle beendet, die durch den plötzlichen Tod von Pfarrer Kurt Zander entstanden war.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Bernhard Nothdurft, verpflichtete Dekan Dr. Axel Wengenroth die Pfarrerin in ihrem neuen Amt. In ihrer Predigt sprach Anja Jacobi über den Bibeltext aus Jeremia 29, Vers 1-10. Darin schreibt der Prophet Jeremia an die Kriegsgefangenen aus Jerusalem, die nach Babel verschleppt wurden. Er fordert sie trotz ihrer misslichen Situation auf „der Stadt Bestes zu suchen“ (Vers 7). Pfarrerin Jacobi schlug einen Bogen zum Lebensgefühl der mittleren Generation, deren Zufriedenheit nachgelassen habe. Sie ermutigte zur Liebe für andere und Gemeinschaftssinn. „ Denn wer sich einsetzt für die Gemeinschaft, der kann Gott auf seiner Seite wissen“, resümierte die Pfarrerin. Weitere Mitwirkende des Gottesdienstes waren Pfarrer Michael Zopf und Mitglieder des Kirchenvorstandes. Die musikalische Gestaltung lag bei Berit Carstensen, Christina Kayser und Patrick Schäfer sowie dem Kirchenchor. Im Anschluss waren die Gottesdienstbesucher zu einem Empfang ins Dorfgemeinschaftshaus in Neunkirchen eingeladen. (PM)






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