„max is alright“ gastierte im Stöffel-Park
Mit Cajon, Akustikgitarre, Bass und Mundharmonika lag ganz viel Gefühl in der Alten Schmiede des Stöffel-Parks beim Konzert von „max is alright“. Vor vollem Haus begannen die sieben Musiker ihr Konzert mit einem Unplugged-Teil, welcher genreübergreifend zum ersten Mal aufblitzen ließ, dass sich die Band in keine Schublade stecken lässt. Gefühlvolle Solos der beiden Gitarristen Max und Sebastian, geschmeidige Bassläufe von Roland und das Schlagzeug von Sebastian untermalten den Gesang der drei Frontleute Paul, Michel und Denise.
Enspel. Die Westerwälder Band „max is alright“ hatte die Alte Schmiede im Stöffel-Park fest im Griff. Vor vollem Haus begannen die sieben Musiker ihr Konzert mit einem Unplugged-Teil, welcher genreübergreifend zum ersten Mal aufblitzen ließ, dass sich die Band in keine Schublade stecken lässt. Mit Cajon, Akustikgitarre, Bass und Mundharmonika lag ganz viel Gefühl in dem 100 Jahre alten Gemäuer. Nachdem Paul Morton, einer der drei Sänger der Band, trotz Erkältung seiner gewaltigen Stimme im Song „Blues“ alles abverlangte, wurde es ruhig in der Schmiede.
Die Band „max is alright“ hat nach einem tragischen Flugzeugunglück im Jahr 2015, bei dem die Band drei Freunde verlor, den Song „Three Hearts“ produziert und diesen regional übergreifend auf CD verkauft. Die Erlöse daraus wurden an dem Abend Andreas Stahl übergeben, dem Vorsitzenden der Sebastian-Stahl-Stiftung. Mit bewegenden Worten wandte sich Michel Becker an die Besucher im Stöffel-Park, zu denen auch die Angehörigen und Freunde der drei zählten. Die erzielte Summe von 3.500 Euro soll drei verschiedenen Stiftungen zugutekommen. Andreas Stahl, der sich für das tolle Engagement der Band bedankte, berichtete über die Arbeit von Young Wings, der Notfallseelsorge Bonn Rhein-Sieg und dem Koblenzer Hospizverein als Empfänger. Nach diesem für viele sehr emotionalen Moment gab es eine kurze Pause und die Band baute um für den zweiten Teil, diesmal voll verstärkt.
Die tolle Atmosphäre und Stimmung trug sich durch den Abend weiter. Gefühlvolle Solos der beiden Gitarristen Max und Sebastian, geschmeidige Bassläufe von Roland und das Schlagzeug von Sebastian untermalten den Gesang der drei Frontleute Paul, Michel und Denise. Johannes Schmidt, der als Kulturreferent der Verbandsgemeinde Westerburg den Abend veranstaltete, freute sich über den tollen Zuspruch und ließ verkünden, dass man bereits über ein Konzert im Jahr 2019 an gleicher Stelle nachdenke. Nach fast drei Stunden Livemusik, mehreren Zugaben und einem gemeinsamen Selfie von Band und Zuschauern verabschiedete sich die sichtlich gerührte Band und bedankte sich für einen ausgewöhnlichen Abend im Stöffel-Park. (PM)
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