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Nachricht vom 12.11.2018    

Wie lässt sich der eigene Heizenergieverbrauch bewerten?

INFORMATION | Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informiert zum Thema Heizenergieverbrauch. Wie aber lässt sich nun der eigene Verbrauch bewerten? Einen ersten Anhaltspunkt liefert laut Verbraucherzentrale der so genannte Energieverbrauchskennwert. Diesen errechnet man, indem man den Brennstoffverbrauch im Jahr durch die beheizbare Wohn- und Nutzfläche teilt.

Montabaur/Westerwaldkreis. Der Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser ist häufig ein großer Kostenfaktor bei den Nebenkosten. Wie viel Energie ein Haus oder eine Wohnung verbraucht, hängt von der Qualität der Dämmung und der Effizienz der Heizungsanlage, von den Klimabedingungen am Wohnort, sowie vom Verhalten der Bewohner ab. Erfahrungswerte zeigen, dass der Heizenergieverbrauch eines nicht modernisierten Altbaus um bis zu fünf Mal größer sein kann als der eines neuen Energiesparhauses. Wie lässt sich nun der eigene Verbrauch bewerten? Einen ersten Anhaltspunkt liefert der so genannte Energieverbrauchskennwert. Diesen errechnet man, indem man den Brennstoffverbrauch im Jahr durch die beheizbare Wohn- und Nutzfläche teilt.

Um Gebäude unabhängig von ihrer Brennstoffart miteinander vergleichen zu können, muss man den Verbrauch zunächst in eine einheitliche Energiemenge umrechnen. Hierzu ist es gut zu wissen, dass der Energieinhalt von einem Liter Heizöl bei etwa 10 Kilowattstunden (kWh) liegt. Bei Erdgas als Brennstoff kann man den Gesamtverbrauch in Kilowattstunden der letzten Jahresrechnung entnehmen. Verbraucht also ein Einfamilienhaus 2500 Liter Heizöl im Jahr, entspricht dies etwa 25.000 Kilowattstunden. Der Energiekennwert von bisher nicht modernisierten Altbauten liegt oft über 200 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr. Ziel einer umfassenden wärmetechnischen Modernisierung sollte ein Wert von deutlich unter 100 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr sein. Damit werden auch die Heizkosten mehr als halbiert.



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● in Montabaur am Donnerstag, 22. November, 15 bis 18.45 Uhr
(Verbandsgemeindeverwaltung, Voranmeldung: Tel. 02602-126199).
● in Westerburg am Donnerstag, 22. November, 16 bis 18.15 Uhr
(Verbandsgemeindeverwaltung, Voranmeldung: Tel. 02663-2910).
● in Rennerod am Donnerstag, 6. Dezember, 16.15 bis 19.15 Uhr
(Verbandsgemeindeverwaltung, Voranmeldung: Tel. 02664-506744).
● in Hachenburg am Donnerstag, 13. Dezember, 10 bis 18.15 Uhr
(Verbandsgemeindeverwaltung, Voranmeldung: Tel. 02662-801102). (PM)



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