Ehrenfeier für langjährig aktive Feuerwehrleute der VG Wallmerod
In der Verbandsgemeinde Wallmerod werden verdiente Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen am Ende eines jeden Jahres für ihren ehrenamtlichen Dienst ausgezeichnet. Wie lang nun diese Tradition schon beibehalten wird, konnte von den Verantwortlichen zu Beginn der Veranstaltung im Sitzungssaal des Rathauses keiner so genau sagen. „Gefühlt seit schon immer“, so Verbandsbürgermeister Klaus Lütkefedder, der in seinen Begrüßungsworten alle Feuerwehraktiven aus der Verbandsgemeinde begrüßte.
Wallmerod. Kreisbeigeordneter Ulrich Keßler und der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Hartmut Karwe waren bei diesem feierlichen Treffen anwesend. Nach Ulrich Keßlers Worten „erledigen die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen eine Aufgabe, die den Dank von uns allen fordert“. Sie alle seien Ansporn für die jungen Nachwuchskräfte der Feuerwehr weiter zu machen. Bevor die Urkunden und Auszeichnungen weitergegeben wurden, dokumentierte Klaus Lütkefedder die Leistung der Geehrten mit eindrucksvollen Zahlen. Sie haben zusammen 565 Jahre, über 200.000 Tage und über fünf Millionen Stunden für die Allgemeinheit aufgebracht. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Bernd Dillbahner vergab die Auszeichnungen.
Mit dem Silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25 Jahre aktive und pflichttreue Tätigkeit in der Feuerwehr wurden Heinz Dominik von der Freiwilligen Feuerwehr Wallmerod, Matthias Höhn (Steinefrenz), Thorsten Kegler (Herschbach/Oww.), Thomas Klein (Hahn am See/Elbingen), Dirk Klein (Kuhnhöfen), Nicole Metz (Arnshöfen) und Michael Seifert (Meudt) ausgezeichnet.
Das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen für 35 Jahre ging an Bruno Mallm (Dreikirchen), Georg Müller (Mähren), Heiko Reusch (Dreikirchen), Peter Schönberger (Mähren), Achim Wagner (Wallmerod) und Mario Wüst (Hahn am See/Elbingen). Ebenfalls das Goldene Ehrenzeichen ging für 45 Jahre an Jürgen Hannappel (Obererbach), Volker Peukert (Wallmerod) und Klaus Reimann (Steinefrenz).
Auch an die Partnerinnen und Partner wurde gedacht, die bei Einsätzen, Übungen, Lehrgängen und Schulungen auf ihre Partnerin oder Partner verzichten müssen. Ihnen wurde ein Präsent in Form eines Blumenstraußes überreicht. Ein kleiner Imbiss in gemütlicher Runde schloss die Feier ab. kdh
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