Westerwaldverein Bad Marienberg besichtigte Metall-Fassaden-Werk
Gerne sind zwanzig Mitglieder der Einladung gefolgt, einmal mehr einen ortsansässigen Betrieb kennen zu lernen. So traf man sich in Eichenstruth, um ein Werk zu besichtigen, das große Gebäude mit Metall-Fassaden verkleidet.
Bad Marienberg. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Prokuristen erläuterte der Geschäftsführer die Firmengeschichte und zeigte in einem interessanten Film viele Facetten moderner Fassadenverkleidung, die das Unternehmen in Eichenstruth fertigt. Dabei müssen die Planer, Statiker und Konstrukteure die – meist futuristischen – Ideen der Architekten in reale Verkleidungen umsetzen, die im wahrsten Sinne des Wortes "Wind und Wetter" standhalten müssen.
Dass dabei die Präzision und Qualität oberste Priorität haben, erlebten die Besucher anschaulich beim anschließenden Rundgang durch die Werkshallen. Beeindruckend war nicht nur die Sauberkeit in den Hallen sondern auch die Schnelligkeit und Genauigkeit, mit der die automatischen Stanzwerkzeuge arbeiteten. Alles muss auf den Millimeter genau passen, damit die Alu-Teile auf den Baustellen "auf Anhieb" passen.
Nach einer gut einstündigen Besichtigung fanden sich die drei Gruppen, die von Stefan Weber, Lukas Weber und Denis Sohlbach kompetent geführt wurden, wieder zusammen und es war Gelegenheit, Fragen zum Unternehmen zu stellen. Hans J. Wagner bedankte sich danach herzlich bei der Firmenleitung für diese interessante und informative Veranstaltung und zeigte sich einmal mehr beeindruckt von der Leistung unserer mittelständigen Unternehmen, die hier vor Ort auch qualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen. (PM)
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