Wohnhausbrand mit hohem Sachschaden
VIDEO | AKTUALISIERT. Am Sonntag, 30. Dezember kam es gegen 21.50 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Ortslage Waigandshain. Das Dachgeschoss des Anwesens brannte vollständig aus. Die Brandausweitung auf weitere Gebäudeteile konnte durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte verhindert werden.
Waigandshain. Waigandshein. Das Feuer brach im ersten Obergeschoss des Hauses aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die ersten Flammen schon aus einem Fenster. Die Brandausweitung auf weitere Gebäudeteile konnte durch die Feuerwehrkräfte verhindert werden. Alle Bewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Sie wurden lediglich zur Vorsorge mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bewohner des Hauses konnten bei Verwandten unterkommen und wurden durch Notfallseelsorger betreut.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Waigandshain, Rennerod und Nister-Möhrendorf waren mit 57 Kräften im Einsatz. „Nach einer Stunde hatten wir den Brand unter Kontrolle. Anschließend wurde das verrauchte Gebäude belüftet“, berichtet Wehrleiter Werner Schütz. „Besonders Schwierig gestaltete sich das Arbeiten auf dem Speicher. Dort gab es keinen begehbaren Boden. Hier bestand Gefahr, eine Etage herabzustürzen.“
Das betroffene Gebäude musste von der Stromversorgung getrennt werden. Hierfür musste der Notdienst des Versorgungsunternehmens die komplette Ortslage Waigandshain für rund eine Stunde von der Stromversorgung abkoppeln. Die Schadenshöhe wird nach Angabe der Polizei auf circa 150.000 Euro geschätzt. Das Haus ist derzeit unbewohnbar. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern hierzu noch an. Uwe Schumann
Video von der Einsatzstelle
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