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Nachricht vom 19.01.2019    

Benefizkonzert für Brandopfer

Kurz vor Jahresende brannte das Haus einer Familie in Waigandshain ab, die Familie steht vor dem Nichts. „Da müssen wir etwas tun“, befand Katja Hillert vom Lions Club Bad Marienberg und fand in der Westerburger Band Somesongs schnell einen hilfsbereiten Partner. Ein Benefizkonzert soll helfen, die akute Not zu lindern. Und weil zwei Bands mehr Fans anziehen als eine, fragte Somesongs-Gitarrist Günter Weigel die Freunde von „Walk the Line“, ob sie nicht mithelfen wollten.

Somesongs auf der Bühne. Fotos: Veranstalter

Rennerod. Die Zusage erfolgte sofort und so treten am 8. Februar die Blues-Rockband Walk the Line und Somesongs ab 20 Uhr in der Stadthalle Rennerod an, um möglichst viel Spendengeld zu erspielen.

Beide Bands kennen sich gut, tritt man doch regelmäßig in den gleichen Orten auf und besucht sich dabei gegenseitig. Daraus entstand eine Bandfreundschaft, die vergangenen Sommer in einem gemeinsamen Auftritt auf der Basaltbühne des Stöffelparks gipfelte. Wobei gemeinsam durchaus wörtlich zu nehmen ist, denn zur Zugabe standen die insgesamt zehn Musiker eben zusammen auf der Bühne und sangen mit dem Publikum Bob Dylans Klassiker „Knockin‘ on heaven‘s door“.

Somesongs spielen seit sechs Jahren in der Region und haben sich in inzwischen rund 80 Konzerten einen Ruf als gute Liveband erspielt. Dazu trägt seit bald zwei Jahren Frontfrau PenniJo Blattermann bei, deren soulige Stimme zuletzt durch ihren Auftritt bei The Voice of Germany auch überregional bekannt wurde. Somesongs spielen einen Mix aus Rock, Soul, Pop, Jazz und Country und interpretieren Klassiker und Songperlen dieser Genres auf ihre eigene Art. Die Band spendet seit ihrem Bestehen alle erwirtschafteten Gagen für gute Zwecke in der Region. „Walk the Line“ widmen sich dem Thema Rock und Blues und interpretieren ihrerseits Klassiker mal im eigenen Stil und mal sehr nahe am Original, aber immer gekonnt und mit guten Draht zum Publikum.



Rennerods Stadtbürgermeister Raimund Scharwat stellt die Stadthalle unentgeltlich zur Verfügung. (PM)


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