Naturlandschaft Westerwald im Fokus des NHV
Die traditionelle Wintertagung des Naturhistorischen Vereins (NHV) hat den Westerwald zum Thema. Damit schließt die erfolgreiche Serie zu den übrigen rheinischen Landschaften wie Siebengebirge, Eifel Mosel und Lahntal. Experten berichten über neueste Erkenntnisse und enttarnen alte Vorurteile. Wie immer findet die Veranstaltung im Museum Koenig zu Bonn statt und beginnt um 15 Uhr.
Bonn/Region. Die Wintertagung des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens e.V. „Der Westerwald“ findet am Freitag, 1. Februar von 15 bis 18 Uhr im Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig, Bonn statt.
Begrüßung und Eröffnung der Wintertagung erfolgt durch Prof. Dr. Eberhard Fischer, Vorsitzender des NHV, Bonn und Prof. Dr. Wolfgang Wägele, Direktor des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig, Bonn.
Dr. Dorothee Killmann & Prof. Dr. Eberhard Fischer, Koblenz referieren über Kleinodien der Flora und Vegetation des Westerwalds. Dipl.-Biologe Philipp Schiefenhövel, Molsberg berichtet über die Wildkatze im Westerwald – Bestandsdokumentation mit Hilfe des Totfundmonitorings von Rheinland-Pfalz. Eberhard Klein, Wuppertal zeigt die Tongrube Mahlrain – Geologie und Paläontologie. Dr. Hermann Josef Roth, Bonn geht ein auf das verbreitete Vorurteil „Neun Monate Winter und drei Monate kalt, herrschen da oben im Westerwald“ - Ruf und Verruf einer mittelrheinischen Landschaft naturwissenschaftlich beleuchtet. Es folgt die Mitgliederversammlung des NHV.
Homepage://www.naturhistorischerverein.de. (PM)
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