Graf Alexander von Hachenburg: Auf den Spuren eines Westerwälder Originals
Am kommenden Dienstag, den 5. Februar, um 19 Uhr holt der Limbacher Kultur- und Verkehrsverein (KuV) den im Rahmen seiner Vortragsreihe „Heimat unter der Lupe“ im Dezember aufgrund einer Autopanne kurzfristig ausgefallenen Vortrag über Graf Alexander von Hachenburg nach. Unter dem Titel „Auf den Spuren eines Westerwälder Originals“ porträtiert der Hachenburger Stadtarchivar, Dr. Jens Friedhoff, den letzten adligen Herren des barocken Stadtschlosses.
Limbach. Als der als Graf zu Sayn-Wittgenstein in Paris geborene Alexander 1940 hochbetagt in der Marienstatter Abteikirche zu Grabe getragen wurde, fand ein äußerst bewegtes und bisweilen auch gerne abseits aller höfischen Etikette geführtes Leben sein Ende. Ein Leben, dessen Spuren sich auf vielfältige und oft unvermutete Weise bis heute vielerorts im Westerwald zeigen.
Vorgestellt werden der Graf und seine Spuren von einem Referenten, der es wie kaum ein anderer versteht, historische Themen äußerst lebendig, kurzweilig und mitreißend zu präsentieren. Freuen Sie sich auf einen ebenso unterhaltsamen wie informativen Abend, an dem u.a. geklärt wird, warum aus dem Graf zu Sayn-Wittgenstein der Graf von Hachenburg wurde. Der Vortrag findet im Limbacher Haus des Gastes (Hardtweg 3, barrierefreier Zugang, Mikrofoneinsatz) statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es gerne unter 0151 220 74 323 und www.kuv-limbach.de.
Termin: Dienstag, 5. Februar, 19 Uhr
Ort: Haus des Gastes (Hardtweg 3), 57629 Limbach
Referent: Dr. Jens Friedhoff, Stadtarchivar Hachenburg
Vortragstitel: „Graf Alexander von Hachenburg: Auf den Spuren eines Westerwälder Originals“
Lokales: Hachenburg & Umgebung
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