20 Jahre leben an der Seidenstraße
Am Samstag, 9. Februar, um 18 Uhr ist Andrea Vogt im Samstagabendgottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Selters zu Gast. 20 Jahre lang lebte und arbeitete sie in Zentralasien und berichtet von ihrer Glaubens- und Lebensreise als Christin in der Entwicklungszusammenarbeit in muslimischen Ländern.
Selters. In Zentralasien begegnete ihr immer wieder die Vorstellung der Menschen, sie seien verflucht, weil sie in Armut leben oder weil kein Gemüse wachsen will. Sie zeigt im Gottesdienst, wie Entwicklungshilfe und Glauben den Menschen im Leid neue Hoffnung geben und Not gelindert hat.
Andrea Vogt zog 1996 als Physiotherapeutin nach Usbekistan, später studierte sie Entwicklungszusammenarbeit mit Schwerpunkt Behindertenhilfe in London, und seit 2008 war sie Landesleiterin für Operation Mercy in Tadschikistan. Seit einigen Monaten ist sie die stellvertretende Leitung von Operation Mercy international, einer Organisation, die sich als Hilfs- und Entwicklungsorganisation sieht und Projekte gegen Armut in Zentralasien, Nordafrika und dem Mittleren Osten begleitet. (PM)
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