Nach einer Krebserkrankung wieder arbeiten – wie geht es weiter?
Eine Krebserkrankung verändert die Lebensplanung und oftmals auch die Erwerbssituation – und damit unter Umständen die materielle Existenz einer ganzen Familie. Kein Wunder, dass vielen Betroffenen daran gelegen ist, nach überstandener Therapie möglichst rasch wieder in den Job zurückzukehren. Neben finanzieller Sicherheit bietet ihnen Arbeit häufig auch Struktur, Stabilität und Autonomie und mildert das Gefühl des Kontrollverlustes, das die Erkrankung zunächst mit sich bringen kann.
Koblenz. Über die Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung der Wiedereingliederung informiert Claudia Gutenberger vom Fachdienst für Arbeit und Integration der Bethesda-St. Martin gGmbH Koblenz in ihrem kostenfreien Vortrag am 6. Februar ab 18 Uhr bei der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz. Um vorherige Anmeldung per Telefon (02 61 / 9 88 65-0) oder E-Mail (koblenz@krebsgesellschaft-rlp.de) wird aus organisatorischen Gründen gebeten.
Ergänzend unterstützt die Krebsgesellschaft Betroffene etwa mit persönlicher Beratung oder speziellen Kurs- und Gruppenangeboten bei der Bewältigung von erwerbstätigkeitsrelevanten Krankheitsfolgen wie Fatigue oder Konzentrationsschwierigkeiten und gibt Tipps zur angemessenen Kommunikation mit dem Arbeitgeber und/oder den Kollegen. Weitere Informationen dazu gibt es im aktuellen Veranstaltungsprogramm, das im Beratungszentrum sowie bei vielen Arztpraxen und Kliniken in der Region erhältlich ist und als PDF zum Download unter https://www.krebsgesellschaft-rlp.de/hilfe-fuer-krebspatienten-und-familien/beratungszentren/koblenz/unser-angebot-ko zur Verfügung steht.