Inklusives Theaterprojekt: Wer macht mit?
Seit dem Jahr 2012 findet anlässlich des „Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung“ regelmäßig eine gemeinsame Veranstaltung des Beauftragten für die Belange behinderter Menschen, Franz-Georg Kaiser, und der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises statt. Ziel ist es, die Inklusion in der Region voranzubringen und möglichst viele Multiplikatoren zu gewinnen.
Montabaur. „In diesem Frühjahr“, so Kaiser, „sollen Theater und Inklusion miteinander verbunden werden.“ Als Kooperationspartner für dieses „Inklusive Theaterprojekt“ konnten die Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit (GfB), die Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (WeKISS) und eine erfahrene Theaterpädagogin gewonnen werden.
An zwei Workshop-Tagen werden Theatermasken gebastelt. An den drei folgenden Terminen soll die Darstellung eines vorgelesenen Textes durch die Spielenden eingeübt werden. Für dieses spannende Projekt werden Interessierte ohne Beeinträchtigung, die Lust haben sich in einer gemischten Gruppe von Menschen mit und ohne Handicap handwerklich zu betätigen und Theater zu spielen, gesucht. Das Erprobte soll am Inklusionstag Anfang Mai in Montabaur aufgeführt werden.
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Folgende Termine sind geplant: Samstag, der 16. März, Samstag, der 30. März und Samstag, der 27. April, jeweils von 10 bis 12 Uhr, Donnerstag, der 2. Mai von 16:15 bis 17:45 Uhr, Freitag, der 3. Mai von 15 bis 16:30 Uhr und Samstag, der 4. Mai von 10 bis 14 Uhr sowie der Auftritt am „Inklusionstag“ in Montabaur.
Die Herstellung der Theatermasken und die Proben finden in den Räumlichkeiten der WeKISS in Westerburg statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen erhalten Sie bei Stefanie Moch, Kreisverwaltung Westerwaldkreis, Telefon 02602 124-424. Die Anmeldung ist bis zum 28. Februar möglich. (PM)
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