Kandidatenliste der CDU für den Stadtrat Rennerod
Für die Wahl des Stadtrats Rennerod hat die CDU ihr Kandidatenteam nominiert. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Thomas Plamper und der Erste Beigeordnete der Stadt, Johannes Gerz, stehen an der Spitze der 20 Personen umfassenden Kandidatenliste. Eingangs unterstrich Markus Kämpf für den CDU-Ortsvorstand das erklärte Wahlziel: Die Christdemokraten wollen ihre Stellung als stärkste Stadtratsfraktion festigen, um so die Entwicklung der Stadt Rennerod weiter maßgeblich mitzugestalten und sie auf einem guten Kurs zu halten.
Rennerod. „Kommunalpolitik ist spannend. Man kann ohne Umwege für seinen Heimatort spürbar etwas bewegen und sieht konkrete Ergebnisse. Für die anstehenden Projekte in der Stadt hat die CDU Rennerod ein abwechslungsreiches Kandidatenteam zusammengestellt. Es umfasst engagierte Menschen aus der Bevölkerung, bewährte Ratsmitglieder, Verwaltungserfahrung sowie auch einige Neueinsteiger. Wir haben alle Altersgruppen und insbesondere Vertreter jungen Generation gewinnen können. Ebenso sind zahlreiche Mitglieder aus städtischen Vereinen, Gruppierungen, Gewerbetreibende und Unternehmer unter den Kandidaten zu finden. Wir wollen möglichst viele einbinden, um die Arbeit für die Stadt über Parteigrenzen hinweg anzugehen.
Vor allem sind wir als CDU Rennerod auf der politischen Schiene gut vernetzt und verfügen über die nötigen guten Verbindungen und Sachverstand in die Verbandsgemeinde, den Kreis hinein sowie zu Abgeordneten auf allen Ebenen. Dieses Netzwerk ist für viele Entscheidungen und Zuschüsse sehr hilfreich und wichtig, um die städtischen Zukunftsaufgaben zu meistern“, hob Vorstandsmitglied Markus Kämpf hervor.
Der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Johannes Deller, zeigte realisierte Projekte der letzten Jahre auf und gab einen Ausblick auf anstehende Schwerpunkte der Ratsarbeit. „Wir haben die Erweiterung des St. Hubertus Kindergartens auf einen guten Weg gebracht sowie Investitionen in die Kindergärten „Falterswiese“ und in Emmerichenhain stets mit hoher Priorität behandelt. Dank der Unterstützung der Verbandsgemeinde und des Westerwaldkreises hat die Stadt einen 90-Prozent-Zuschuss von rund 200.000 Euro für die energetische Sanierung der Westerwaldhalle erhalten. Die Fertigstellung der Straßen im Neubaugebiet „Falterswiese“ sei durch die Stadt mit tatkräftiger Unterstützung durch die Verbandsgemeindeverwaltung gemeistert worden.
Die Realisierung einer neuen Bushaltestelle für die Schüler in Emmerichenhain haben wir von Anfang an mitgetragen. In Zukunft müssen wir uns verstärkt dafür einsetzen, dass Rennerod eine generationen-, familien- und kinderfreundliche Stadt bleibt. Dazu bedarf es zum Beispiel einer Verbesserung der Spielplätze und der Perspektive eines neuen Baugebiets für junge Familien. Straßenerneuerungen müssen transparent und mit enger Einbindung der betroffenen Anlieger erfolgen. Die CDU-Fraktion will auch in Zukunft für die Leute vor Ort da und ansprechbar sein.“
„Für eine weiterhin erfolgreiche Verbandsgemeinde-Entwicklung braucht es neben starken Ortsgemeinden auch einer Stadt, die ihrer Funktion als zentraler Ort gerecht wird“, so Bürgermeister Gerrit Müller. „Deshalb müssen gemeinsame Projekte, wie zum Beispiel der Bau der B 54-Ortsumgehung sowie die Ansiedlung neuer Unternehmen und die Erweiterung bestehender Betriebe im engen Schulterschluss der beiden Kommunen sowie dem Westerwaldkreis erfolgen. Mich freut es, dass wir zügig eine vielversprechende Anschlussnutzung für das ehemalige Rittal-Werk ansiedeln konnten.
Die Verbandsgemeinde hat in den zurückliegenden Jahren sehr hohe Investitionen in die moderne Ausstattung ihrer zahlreichen Einrichtungen in der Stadt - Realschule plus, Grundschule, Stützpunktfeuerwehr, Steinsbergstadion, Turnhallen, Schulschwimmbad, Kläranlage, Bauhof der VG-Werke und nicht zuletzt dem Verwaltungsgebäude mitsamt Umfeld getätigt. Das soll auch in Zukunft so fortgeführt werden.
Das VG-Förderprogramm „Lebendiger Ortskern“ wird auch in den Ortskernen von Rennerod und Emmerichenhain gut angenommen und trägt zur Wohnraumschaffung bei. Die Tourist-Info der Verbandsgemeinde ist vielfältiger Ansprechpartner für Gäste, Einheimische, Vereine und Kulturschaffende, die unter dem Dach des „Kulturrenner(od)“ zusammen auftreten. Verbandsgemeinde und Stadt betreiben die Jugendpflege im Schwesternhaus als Gemeinschaftsaufgabe. Für die alle uns betreffenden Herausforderungen müssen wir – Ortsgemeinden, Stadt und Verbandsgemeinde - an einem Strang ziehen, damit das Leben auf dem Land weiter Zukunft hat “, fasste es Gerrit Müller zusammen.
Mit großem Einvernehmen wählte die Versammlung folgendes Kandidatenteam auf die CDU-Liste für die Stadtratswahl in Rennerod:
1.Thomas Plamper, 2. Johannes Gerz, 3. Johannes Deller, 4. Daniel Reubold, 5. Michaela Binder, 6. René Luxenburger, 7. Matthias Deller, 8. Markus Michels, 9. Gerhard Müller, 10. Thomas Kämpf, 11. Daniel Wehler, 12. Hubertus Klering, 13. Fabio Güth, 14. Tatjana Müller, 15. Andrea Schmidt, 16. Isolde Schmidt, 17. Alexandra Schmitz-Formes, 18. Markus Kämpf, 19. Paula Maria Maaß, 20. Michael Salmon.
Mit diesem Team will die CDU Rennerod ein gemeinsames Wahlprogramm für die Stadt erarbeiten und geschlossen in die Wahl gehen. (PM CDU Rennerod)
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