Alt gegen neu - Jetzt hat die Glühbirne „ausgeleuchtet“
Am vergangenen Samstag, den 16. März fand im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde der LED-Tauschtag statt, bei dem Bürgerinnen und Bürger ihre alten stromfressenden Glühbirnen gegen hocheffiziente LED-Leuchten austauschen konnten. In der Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr haben etwa 150 Bürgerinnen und Bürger die Aktion wahrgenommen.
Hachenburg. LED-Leuchtmittel haben gegenüber Glühbirnen und vergleichbaren Energiesparlampen einige Vorteile - zum Beispiel beim Verbrauch. Mit einer Leistungsaufnahme von 8 Watt lässt sich die Leuchtstärke einer 60 Watt Glühbirne ersetzen. Gegenüber Leuchtstofflampen ist häufig neben dem geringeren Verbrauch auch der Vorteil zu finden, dass keine giftigen Gase enthalten sind.
Die Veranstaltung steht im Zusammenhang mit den Klimaschutzaktivitäten der Verbandsgemeinde, weshalb besonders das Einsparpotential Hintergrund für die Aktion war. Aber auch allgemeine Informationen rund um das Thema fanden großes Interesse. So lassen sich mit etwa 87 Prozent geringerem Strombedarf als herkömmliche Glühbirnen bei angenommenen 3 Stunden täglicher Brenndauer und CO2 –Emissionen von 489 Gramm pro Kilowattstunde durch die Aktion jährlich 5,7 Tonnen CO2 vermeiden.
Neben Klimaschutzmanager Henrik Lütkemeier, Vertretern der Verbandsgemeinde und –werke, war auch Norbert Rausch, Kommunalberater der EVM, mit einem Informationsstand beteiligt.
Gefördert wurde die Veranstaltung durch die Nationale Klimaschutzinitiative, mit der das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten, initiiert und fördert. (PM)
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