Generalsanierung des Sportplatzes Direnbach gestartet
Die Bauarbeiten zur Generalsanierung des Sportplatzes Direnbach der Stadt Daaden sind schon im zeitigen Frühjahr gestartet. Das Land und der Kreis fördern den Neubau oder die Sanierung von Sportanlagen wie Sporthallen und Sportplätzen mit Zuweisungen nach dem Sportförderungsgesetz. „Normalerweise übernimmt das Land hierbei 40 Prozent der Kosten und der Landkreis weitere zehn. Bei Kunstrasenplätzen gibt es jedoch Pauschalen. Unser Projekt wird durch eine Zuweisung von 86.000 Euro vom Land sowie 21.500 Euro vom Kreis ermöglicht“, erläutert Stadtbürgermeister Walter Strunk.
Daaden. Die Bauarbeiten zur Generalsanierung des Sportplatzes Direnbach der Stadt Daaden sind schon im zeitigen Frühjahr gestartet. Das Großspielfeld wurde 1997 als sandgefüllter Rasenplatz errichtet. Diplom-Ingenieur Klaus Bohmhammel vom Gewatec in Neunkirchen erläutert das Projekt: „Die sanierungsbedürftige Platzoberfläche wird zunächst aufgenommen und die bestehende Tragschicht begutachtet und gegebenenfalls in Teilbereichen ausgebessert. Anschließend wird ein neuer Sand-Gummi verfüllter Kunststoffrasen verlegt“ Die Spielfläche beträgt 105 Mal 68 Meter. Der Belag in der Direnbach ist rund 22 Jahre lang genutzt worden. Normalerweise ist eine Sanierung nach 15 Jahren fällig. „Dank guter Pflege hat der Daadener Platz überdurchschnittlich lange gehalten“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Daadener Verwaltung. Die Stadt wird auch zwei mobile Trainingstore und ein neues Pflegegerät für den Platz anschaffen.
Land und Kreis fördern Sanierung mit 107.550 Euro
Das Land und der Kreis fördern den Neubau oder die Sanierung von Sportanlagen wie Sporthallen und Sportplätzen mit Zuweisungen nach dem Sportförderungsgesetz. „Normalerweise übernimmt das Land hierbei 40 Prozent der Kosten und der Landkreis weitere zehn. Bei Kunstrasenplätzen gibt es jedoch Pauschalen. Unser Projekt wird durch eine Zuweisung von 86.000 Euro vom Land sowie 21.500 Euro vom Kreis ermöglicht“, erläutert Stadtbürgermeister Walter Strunk. Die Baukosten betragen insgesamt rund 255.000 Euro.
Abwarten schont die Stadtfinanzen
„Trotz unserer ausgezeichneten Haushaltslage konnten und wollten wir in Daaden natürlich nicht auf hohe Zuschüsse von Land und Kreis verzichten. Daher haben wir auch die Fördermittel rechtzeitig beantragt. Wir mussten uns aber dann doch noch ein paar Jahre gedulden. Es wäre den Steuerzahlern aber nicht zu vermitteln, hohe Zuweisungen einfach in den Wind zu schlagen,“ so Daadens Stadtbürgermeister. Bereits Ende August des vorigen Jahres kam dann die Förderzusage. Strunk dankt dem Land und dem Kreis für die finanzielle Beteiligung an der Generalsanierung.
Fußballer freuen sich
Neben der ersten und zweiten Fußballmannschaft nutzten auch zahlreiche Jugendmannschaften das Großspielfeld. Vereinschef Eberhard Hornickel und Geschäftsführer Klaus Niemüller von den Daadetaler Sportfreunden 1911 e.V. sind begeistert, dass die Bauarbeiten so zeitig im Frühjahr starten. So kann sich der Verein schon ab Mitte Mai über einen tollen Trainingsplatz in der Direnbach erfreuen. (PM)
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