Betrunkene Randalierer in der Notaufnahme Montabaur und in Siershahn
Am Wochenende wurde die Polizei Montabaur gerufen, weil in der Notaufnahme des Krankenhauses Montabaur ein aggressiver Patient randalierte und in der Bahnhofstraße in Siershahn ein betrunkener Fahrradfahrer gegen ein geparktes Auto gestoßen war. Beide Personen leisteten erheblichen Widerstand gegen die Polizisten.
Montabaur. Am Samstag den 30. März um 22:20 Uhr wurde die Polizei in Montabaur über einen aggressiven Patienten in der Notaufnahme des Krankenhauses Montabaur in Kenntnis gesetzt, der dort randaliere. Der alkoholisierte 68-jährige Mann aus dem Rhein-Lahn-Kreis wurde kurz zuvor als hilflose Person mit dem Verdacht auf Notwendigkeit einer medizinischen Versorgung gemeldet und dort eingeliefert. Da sich der Bedarf einer ärztlichen Untersuchung aber nicht bestätigte und sich der Mann auch nicht beruhigen ließ, nächtigte er aufgrund seiner Aggressionen nicht im Krankenhaus, sondern in der Gewahrsamszelle der Polizei.
Siershahn. Am 29. März um 21:50 Uhr wurde die Polizei in Montabaur über einen betrunkenen Fahrradfahrer in der Bahnhofstraße in Siershahn informiert, der gegen einen geparkten PKW gestoßen sei. Als die Polizei vor Ort eintraf und die Personalien bei dem Beschuldigten feststellen wollte, leistete dieser gegenüber den Polizisten Widerstand und schlug um sich.
Später wurden bei dem 36-jährigen Randalierer aus der VG Wirges eine deutliche Alkoholisierung festgestellt und Ermittlungsverfahren wegen Widerstands, Beleidigungen und eine Trunkenheitsfahrt eingeleitet. Dem Beschuldigten wurde zudem eine Blutprobe entnommen, um die Beeinflussung von Alkohol und Drogen zu untersuchen.
(PM Polizeidirektion Montabaur)
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