JU fordert Ausbau des Flugplatzes Ailertchen zum Passagierflughafen
APRILSCHERZ | APRIL, APRIL Der nachstehende Text ist ein Aprilscherz.(Danke an die JU für die schöne Idee.) In der vergangenen Woche trafen sich CDU-Politiker aus Westerburg mit Mitgliedern der Jungen Union (JU) Westerwald zur Ortsbegehung am Flugplatz Ailertchen. Dieser soll, auf Vorschlag der JU, zeitnah zum Passagierflughafen umgebaut werden. Der ländliche Raum soll wieder an Attraktivität gewinnen - vor allem für junge Menschen. Wie genau dies erreicht werden soll, hat die Junge Union Westerwald in ihrem Programm zur Kommunalwahl, „Junger Westerwald“, erarbeitet.
Ailertchen. Ein besonderes Augenmerk legte der Arbeitskreis „Leben im Ländlichen Raum“, unter der Leitung von Marvin Kraus, auf die Verbesserung der Infrastruktur. Deswegen, so die Kreisvorsitzende Frederike Schroer, „sei es unumgänglich, den Westerwald an das internationale Flughafennetz anzuschließen“. Der Flugplatz Ailertchen wäre, wegen seiner Anbindung zur Autobahn, hervorragend als Passagierflughafen geeignet. Auch der CDU Kandidat für das Amt des VG-Bürgermeisters in Westerburg, Markus Hof, begrüßt den Vorstoß der Jungen Union. Die Verbandsgemeinde Westerburg sei offen für neue Ideen. Hof glaubt, dass Westerburg als Region ebenfalls stark von einem Passagierflughafen profitieren könne.
Janick Pape, Stadtbürgermeisterkandidat in Westerburg, pflichtet ihm bei: „Wie wichtig Infrastruktur für die Entwicklung einer Region ist, konnte man in den letzten Jahren am Beispiel des ICE Bahnhofs in Montabaur erleben.“ Für junge Berufstätige sei eine internationale Direktanbindung wichtiger denn je geworden. Durch einen eigenen Passagierflughafen könne der Westerwald seinen Standort als „Tor zur Welt“ weiter festigen. Doch nicht nur Berufseinsteiger zeigten bisher ihre Zustimmung zum Vorschlag. Ebenfalls begeistert ist der Landtagsabgeordnete Ralf Seekatz. Dieser kandidiert am 26. Mai für das europäische Parlament und sagte bereits zu, den Passagierflughafen durch regelmäßige Flüge zwischen Ailertchen und Brüssel unterstützen zu wollen.
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Auch über die Umsetzung des Ganzen habe man sich schon Gedanken gemacht. Tipps zum Aufbau einer Betreibergesellschaft wolle man sich von der rheinland-pfälzischen Landesregierung holen. Diese habe in den vergangenen Jahren eindrucksvoll gezeigt, wie erfolgreiches Management eines Passagierflughafens funktioniere. Sollte das Projekt entgegen aller Erwartungen doch keinen reißenden Anklang finden, könne man schließlich immer noch an einen chinesischen Investor verkaufen - ganz nach rheinland- pfälzischem Vorbild, so Frederike Schroer. Davon geht jedoch in den Reihen der CDU und der Jungen Union Westerwald niemand aus. Dort glaubt man fest an den Erfolg des Projektes. (PM JU)
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