Podiumsdiskussion der FDP Hachenburg zur ärztlichen Versorgung
Unter dem Motto „Ärztliche Versorgung in der Verbandsgemeinde Hachenburg – Wie sieht die Zukunft aus?“ veranstaltet die FDP Hachenburg eine Podiumsdiskussion zum Thema Ärzte-Mangel in der ländlichen Region. Es soll mit praktizierenden Ärzten sowie angehenden und sich in der Ausbildung befindlichen Medizinern und Therapeuten sowie Experten aus dem Gesundheitswesen über die Herausforderungen der Ärzte- und Therapeutenversorgung im Westerwald und insbesondere in der Verbandsgemeinde Hachenburg diskutiert werden.
Hachenburg. Hachenburg. Dr. Klaus Kohlhas, Facharzt für Allgemeinmedizin und Mitglied im Vorstand der Kreisärzteschaft im Kreis Altenkirchen, wird anhand eines Impulsvortrages den aktuelle Stand und die Perspektive für die kommenden Jahre aufzeigen. Die Schließung einer Hausarztpraxis in Betzdorf hat dort innerhalb kürzester Zeit zu einer prekären Versorgungslage geführt. Die Aussicht für die nahe Zukunft lässt für die Verbandsgemeinde Hachenburg keine bessere Prognose zu. Dazu Alexander Gindi, Internist und Hausarzt in der Gemeinschaftspraxis Mai – Gindi – Mai in Hachenburg: „ Die Betzdorfer Verhältnisse wird es in zwei Jahren spätestens in Hachenburg auch geben. Eher früher.“
Die Podiumsdiskussion findet am 17. April um 19.30 Uhr im Sternsaal im Gasthaus Stern in Hachenburg-Altstadt statt. Teilnehmer sind unter anderem Sandra Weeser (FDP Bundestagsabgeordnete), Prof. Dr. Hans-Martin Klein (Radiologe und Gesundheitsexperte der FDP), Alexander Gindi (Internist und Hausarzt Hachenburg), Martin Schneider (Leiter Landesvertretung der Ersatzkassen) sowie Dr. Ingo Schneider (Zahnarzt Hachenburg). (PM)
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