Absolventenfeier 2019 der Katharina Kasper Akademie
Ein Lebensabschnitt geht zu Ende: Am Freitag, den 12. April, feierte die Katharina Kasper Akademie in Dernbach ihre jährliche Absolventenfeier. 46 der insgesamt 176 frisch gebackenen Absolventen waren gekommen, um die gemeinsame Zeit noch einmal Revue passieren zu lassen und den Abschluss ihrer erfolgreichen Weiterbildung zu zelebrieren.
Dernbach. Ein Lebensabschnitt geht zu Ende: Am Freitag, den 12. April, feierte die Katharina Kasper Akademie in Dernbach ihre jährliche Absolventenfeier. 46 der insgesamt 176 frisch gebackenen Praxisanleiter, Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleitungen, Palliative Care Fachkräfte, Pflegedienstleitungen, Case Manager, Pflegeberater und Qualitätsmanagementbeauftragten aus den Weiterbildungsstandorten Dernbach und Gangelt waren gekommen, um die gemeinsame Zeit noch einmal Revue passieren zu lassen und den Abschluss ihrer erfolgreichen Weiterbildung zu zelebrieren.
Traditionell startete der Nachmittag mit einem Wortgottesdienst in der Dernbacher Klosterkirche. Die Freude unter den Absolventen, Dozenten und Mitarbeiterinnen war groß, als sie nach dem Gottesdienst in den Räumlichkeiten der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper zusammenkamen, hatten sich einige von ihnen doch seit den letzten Prüfungen nicht mehr gesehen. Jutta van den Boom, die als Mitarbeiterin der Katharina Kasper Akademie durch das Programm führte, begrüßte die Absolventen, die von Angehörigen, Arbeitgebern, Kollegen und Freunden begleitet wurden.
Für den weiteren Verlauf des Tages hatte sich das Organisationsteam der Katharina Kasper Akademie etwas Besonderes einfallen lassen: Alle Gäste wurden aktiv in die Feier mit eingebunden. Aufgeteilt in verschiedene Gruppen galt es, sich die Weiterbildung noch einmal zu vergegenwärtigen und den Gästen in Form eines Gedichtes, eines Bildes oder einer pantomimischen Darstellung zu präsentieren. Besonders hinreißend war die Darstellung der Gruppe der Angehörigen, die in bester Comedy-Manier darstellte, wie sich der Alltag gestaltet, wenn ein Partner neben dem Job eine umfangreiche Weiterbildung beginnt. Tosender Beifall und die Überlegung, ein eigens für die Angehörigen entworfenes „Angehörigen-Diplom" zu erhalten, waren der Dank für den kreativen Sketch.
Natürlich kam auch die offizielle Würdigung der Leistungen der Absolventen nicht zu kurz: Ute Justen, die kommissarische Leiterin der Katharina Kasper Akademie, wandte sich mit einem Grußwort an die Gäste. Darin schlüpfte sie in der Rolle einer guten Fee und gab jedem einzelnen kostbare Wünsche mit auf den Weg. Sie rief die Absolventen auf, ihrer Stimme Gehör zu verschaffen: „Sie machen in der Pflege so eine wertvolle und wichtige Arbeit. Seien Sie laut, machen Sie auf Missstände aufmerksam, nutzen Sie Ihre Stimme!", so ihr Appell an die Gäste. Auch Schwester Annemarie Pitzl, Provinzrätin der Armen Dienstmägde Jesu Christi, begrüßte die Gäste, lobte die Absolventen für ihre tollen Leistungen und wies auf die wichtige Rolle der Pflegekräfte in der Gesellschaft hin.
Für den stimmungsvollen Rahmen sorgte nicht zuletzt das Streichtrio „Geniestreich" der Kreismusikschule Westerwald in Montabaur. Die Musiker schafften es mit ihrer gefühlvollen Musik immer wieder, Phasen der Ruhe und Besinnung in den Nachmittag einzubauen.
Nach dem Festprogramm kamen alle in einer gemütlichen Atmosphäre zu einem gemeinsamen Essen zusammen, um den feierlichen Abschluss des Tages zu genießen. (PM)
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