Lea Minnig ist das neue Sprachrohr der Jugendfeuerwehren
Die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Montabaur haben in Lea Minnig eine neue Jugendsprecherin gefunden. Sie löst Katharina Rörig ab, die nach Vollendung ihres 21. Lebensjahres nicht mehr zur Wahl antreten durfte. Jannik Biebricher und Philipp Nauroth wurden zu Stellvertretern gewählt, die Lea Minnig bei ihren vielfältigen Aufgaben künftig unterstützen werden.
Montabaur. 13 Jugendfeuerwehren hat die Verbandsgemeinde Montabaur, dort bereiten sich 18 Mädchen und 108 Jungen im Alter von 10 bis 17 Jahren auf ihren Einsatz in der freiwilligen Feuerwehr vor. Bis es soweit ist, werden sie von den örtlichen Jugendwarten behutsam an das Ehrenamt herangeführt. Dazu gehören auch die administrativen Arbeiten, die ein Jugendsprecher übernimmt. Mindestens 14 Jahre alt muss die Nachwuchskraft dafür sein, derzeit haben fünf Jugendfeuerwehren einen Jugendsprecher. Sie wählen dann in einem Jugendforum einen Vertreter, der ihnen innerhalb der Verbandsgemeinde vorsteht.
Lea Minnig von der Feuerwehr Niederelbert hatte sich zur Wahl gestellt und wurde einstimmig bestätigt. Sie ist damit künftig das Bindeglied zwischen den Jugendlichen auf der einen Seite und Jugendwart Uwe Rörig sowie der Wehrleitung auf Verbandsgemeinde-Ebene auf der anderen Seite. Sie vertritt zusätzlich die Interessen der Verbandsgemeinde –Jugendfeuerwehr bei der Kreisjugendfeuerwehr Westerwald.
Erste finanzielle Verantwortung übernehmen Minnig und ihre Stellvertreter Biebericher (Nentershausen) und Nauroth (Niederelbert) auch: Der Etat des Fördervereins der Jugendfeuerwehr sieht einen Posten vor, über den die Jugendsprecher frei verfügen können. Er dient der Organisation und Durchführung von vielen Freizeitaktivitäten, zum Beispiel eines Zeltlagers.
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