Idee aus Höhr-Grenzhausen findet bundesweit Anklang
Immer mehr Städte weihen mit dem Kinderschutzbund ihren „Platz der Kinderrechte“ ein. Jetzt hat auch Bad Kreuznach einen solchen Platz nach dem Vorbild von Höhr-Grenzhausen erhalten und eingeweiht.
Höhr Grenzhausen/Bad Kreuznach. Jetzt hat auch Bad Kreuznach einen „Platz der Kinderrechte“ nach dem Vorbild von Höhr-Grenzhausen. Eine Delegation aus der Kannenbäckerstadt war dabei, als der historische „Eiermarkt“ im Herzen der Altstadt seine offizielle Zusatzbezeichnung erhielt. Stadtbürgermeister Michael Thiesen übergab das Staffelholz an seine Amtskollegin, Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer.
Der Einweihung war eine intensive Debatte im Stadtrat vorausgegangen; die Positionen reichten von Ablehnung bis zum Vorschlag, Bad Kreuznach gleich als Ganzes zur „Stadt der Kinderrechte“ zu erklären. Am Ende setzte sich die vom Kinderschutzbund (DKSB) eingebrachte Initiative durch.
Zur Einweihung kamen viele, viele Kinder und dazu neben Bildungsministerin Stefanie Hubig auch der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, Vertreter des DKSB-Landesverbandes und Kinderliedermacher Oliver Mager, der einen schönen Kinderrechte-Song geschrieben hat.
Die Bad Kreuznacher freuten sich sehr über das Staffelholz, das nun neben Höhr-Grenzhausen, Mainz, Pinneberg und Elmshorn auch den Namen ihrer Stadt trägt. Allerdings ist das Symbol nicht lange in ihrem Besitz: Bald schon wechselt es nach Wiesbaden und kurz darauf, im Juni, nach Neuss. Fest geplant sind zudem Einweihungen von „Plätzen der Kinderrechte“ in Bad Bevensen (Niedersachsen) und Ratzeburg (Schleswig-Holstein) (PM).
Weitere Infos: Deutscher Kinderschutzbund e.V. Kreisverband Westerwald / Ortsverband Höhr-Grenzhausen, Hermann-Geisen-Straße 44, 56203 Höhr-Grenzhausen, Tel.: 02624-4488, info@kinderschutzbund-westerwald.de, www.kinderschutzbund-westerwald.de
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