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Nachricht vom 25.05.2019    

Premiere im Stöffel-Park: Erstes Westerwälder Chorfestival geplant

Im wunderschönen Café des Stöffel-Parks in Enspel wurde die Pressekonferenz für das am 15. Juni stattfindende 1. Chorfestival des Chorverbandes des Westerwaldes durchgeführt. In lockerer Runde stellten alle Beteiligten den anwesenden Pressevertretern das kommende Großereignis in allen Einzelheiten vor, wobei immer wieder die Vorfreude dominierte. Die Vorbereitungen laufen bereits seit zwei Jahren.

Die Macher des Chorfestivals am 15. Juni laden ein. (Foto: wear)

Enspel. Im wunderschönen Café des Stöffel-Parks in Enspel wurde die Pressekonferenz für das am 15. Juni stattfindende 1. Chorfestival des Chorverbandes des Westerwaldes durchgeführt. Aus diesem Anlass war die Spitze des Chorverbandes erschienen, nämlich Alfred Labonte, Vorsitzender des Chorverbandes, Mario Siry, der Chorleiter des Westerwaldes und Raimund Schäfer, seines Zeichens Schatzmeister und Pressereferent des Chorverbandes. Natürlich war auch Martin Rudolph, Leiter des Stöffel-Parks und sozusagen „Hausherr“ des Ganzen, anwesend. In lockerer Runde stellten alle Beteiligten den anwesenden Pressevertretern das kommende Großereignis in allen Einzelheiten vor, wobei immer wieder die Vorfreude dominierte.

Chor- und Familienfest
Raimund Schäfer berichtete, dass seit nunmehr zwei Jahren die Vorbereitungen zu dem Chorfestival laufen. Im Vordergrund soll es ein Chor- und Familienfest sein, fern von jedem Leistungsgedanken, da kein Wertungssingen durchgeführt wird. Seit 2015 die Chorverbände des Ober- und Unterwesterwaldes fusioniert haben, kennen sich immer noch nicht alle Vereine, dies hängt aber auch mit der Größe der Region zusammen. Der Chorverband Westerwald sei von der Fläche und von den Mitgliedern her der größte Kreis-Chorverband in Rheinland-Pfalz. Zum Chorfestival am 15. Juni haben 50 von insgesamt 126 Chören gemeldet, die dem Chorverband angeschlossen sind. Dabei rechnet man mit rund 1.500 Sängerinnen und Sängern und hofft, dass die gleiche Anzahl Besucher die Sangesaktivitäten genießen wird. Alfred Labonte erklärte, dass auf verschiedenen Locations gesungen wird: auf der großen Open Air-Bühne im Kohleschuppen, in der alten Schmiede und im Terziärum. Dabei können Chöre aller Couleur ihre Qualitäten einer großen Öffentlichkeit präsentieren: Kinder- und Schulchöre, Kirchenchöre, gemischte Chöre, Männer-oder Frauenchöre, die mit Liedern aller Stilrichtungen die ganze Bandbreite des Chorgesangs präsentieren, von Klassik bis Pop, alles ist dabei. Jeder Auftritt eines Chores ist auf 20 Minuten beschränkt. Dazu finden Workshops statt, die Jedermann, egal ob Jung oder Alt, Männlein oder Weiblein, mit dem Chorgesang in Kontakt bringen möchten. Für die kleinen Besucher ist eine große Hüpfburg vorhanden, Kinderschminken ist selbstverständlich. Einen besonderen Dank richtete Alfred Labonte an die Chöre aus Fehl-Ritzhausen, Hirtscheid und Stockum-Püschen, die für die Versorgung der Gäste zuständig sind und das gesamte Chorfestival organisatorisch unterstützen.



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Mario Siry zeigte sich schwer beeindruckt vom Ambiente des Stöffel-Parks in den verschiedenen Locations, die Verbindung zwischen Tradition und Moderne ist praktisch zu greifen, dazu werden die Veranstaltungsorte eine hervorragende Akustik bieten und vielen Zuschauern Platz gewähren. Der Kreis-Chorverband ist stets bemüht, für junge Sängerinnen und Sänger eine offene Tür zu haben, um sie so früh wie möglich für den Chorgesang zu begeistern. Insgesamt sieht man sich beim Chorverband für die Zukunft gut aufgestellt und betrachtet das 1. Chorfestival auch als große Chance, weitere Anhänger zu gewinnen. Einen interessanten Aspekt sprachen die Vertreter des Chorverbandes an, als sie erklärten, dass es erwiesen sei, dass Singen bei psychischen Erkrankungen sich als sehr heilsam herausgestellt hat, das hätten wissenschaftliche Untersuchungen ergeben.

Tolle Location
Zuletzt kam Martin Rudolph, der „Chef“ des Stöffel-Parks zu Wort, er betrachtet das anstehende Chorfestival als eine Win-win-Situation für den Stöffel-Park und Chorverband. Der Stöffel-Park ist inzwischen wegen der Vielfalt seiner Events über die Grenzen hinaus bekannt, wobei aber immer Wert auf eine besondere Note der Veranstaltungen gelegt wird. Die verschiedenen Locations der Basalt-Brache bieten immer wieder Möglichkeiten, Open Air-Veranstaltungen wie das Trucker-Festival mit rund 300 LKWs im September oder Kunst- und Konzertveranstaltungen anzubieten. Sollte das Chorfestival verregnet sein, dann hat er für alle Besucher der Open Air-Bühne ein Trostpflaster parat: Jeder Besucher erhält zum Konzert garantiert ein Regencape. Das 1. Chorfestival des Westerwaldes am 15. Juni beginnt um 13.30 Uhr und endet gegen 20 Uhr. (wear)


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