Rundum gelungenes Kreisfamilienfest in Wallmerod
Einer sichtlich zufriedene Jugendpflegerin Marion Schmidtke war während des 5. Kreisspielefestes im Gesicht abzulesen, dass alles richtig gemacht wurde. Richtig gemacht bedeutete auf dem Gelände rund um die Grundschule, dass zum 5. Kreisfamilienfest über 2.000 Personen mehr als zufrieden am Ende den Heimweg antraten. Marion Schmidtke gehörte in diesem Jahr mit ihrem Team zu den Organisatoren, zu denen noch als Ausrichter die Kreisjugendpflege der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises wie auch die Jugendpflegen aus Hachenburg, Bad Marienberg, Wirges, Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach, Selters, Westerburg, Montabaur und Rennerod gehören.
Wallmerod. In diesem Jahr lag es nun an der Verbandsgemeinde Wallmerod als Ausrichter des 5. Kreisfamilienfestes zu fungieren. Ausgesucht wurde ein Gelände, das vom Kirmesplatz durchgängig bis hinter die Scater-Bahn ging. „Mit diesem Angebot soll einmal im Jahr die Zusammenarbeit aller Jugendhelfer im Kreis sichtbar werden“, war von Landrat Achim Schwickert bei einem Rundgang über das weitläufige Gelände zu hören. Neben der Sichtbarkeit der Arbeit soll aber auch ein Austausch zwischen den Jugendpflegen der Verbandsgemeinden stattfinden. „Die Angebote einer Jugendpflegerin bringt eine andere dann in ihre tägliche Arbeit ein.“
Lob in Richtung von Marion Schmidtke kam auch von Verbandsbürgermeister Klaus Lütkefedder. „Hier wurde eine optimale Fläche ausgesucht auf der für jeden was dabei ist“. Und den Worten des Verbandsbürgermeisters konnte man nur zustimmen. Denn die über 2.000 Gäste aus nah und fern waren schon alleine durch das tolle Wetter bestens gelaunt. Sie fanden sich bei den vielen Angeboten ein und machten aktiv mit. Im Angebot waren Riesen-Hüpfburgen von der Jugendpflege Höhr-Grenzhausen, ein Sinnesparcours aufgebaut von der Jugendpflege Ransbach-Baumbach, Bullriding von der Kreis-Jugendpflege, am Stand von Rennerod gab es Stockbrot, Montabaur lud in ein Kreativzelt ein, Hachenburg baute eine Go Cart Bahn auf und Wirges bot Inliner an. Wem der Sinn nach klettern stand, der war dann am Stand von Wallmerod richtig. Die anderen Jugendpflegen erweiterten dieses schon riesige Angebot mit kleineren Spielen.
Doch damit nicht genug. Auch ein Zauberer wurde engagiert, am Stand der Diakonie gab es alkoholfreie, kühle Cocktails und in der Schule wurde der Appetit nach Kaffee und Kuchen gestillt. Und wer nach der Teilnahme am „Hau den Lukas“ Hunger verspürte, der hatte auch ein Angebot deftiger Gerichte zur Auswahl. Musikalisch wurde der Tag durch das Jugendorchester aus Hundsangen mit einem Platzkonzert bereichert. Kdh
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