Wer wird neuer Schützenkönig in Montabaur?
Am Samstag, den 13. Juli ist es soweit: Um 14 Uhr wird der noch amtierende Schützenkönig Dietmar Wolf den ersten Schuss auf den königlichen Holzadler 2019 abgeben, dann geschmückt mit einem roten Tintenfässchen um den Hals. Trifft er sein Ziel, war das auch schon sein letzter Schuss auf den Königsvogel, denn die Regeln besagen, dass der amtierende Schützenkönig nicht erneut im Folgejahr antreten darf.
Montabaur. Alle anderen volljährigen Vereinsmitglieder sind herzlich aufgerufen, beim traditionellen Königsschießen mitzumachen. 2018 wurde in einer Mitgliederversammlung beschlossen, die Damen und Herren der Schützengesellschaft zukünftig nicht mehr getrennt voneinander, sondern gemeinsam um die Königs- bzw. Königinnenwürde antreten zu lassen.
Neben dem Schützenkönig oder der Schützenkönigin werden auch die beiden Ritter bzw. Begleiterinnen ermittelt. Erster Ritter oder erste Begleiterin wird, wer das Zepter abschießt,zweiter Ritter bzw. Begleiterin, wer den Reichsapfel zu Fall bringt. Derjenige der den Vogel vom Sockel schießt, ist Schützenkönig/in.Der neue Schützenkönig oder auch die Schützenkönigin 2019 wird dann mit den beiden Rittern oder Begleiterinnen ein Jahr lang die Schützengesellschaft St. Sebastianus repräsentieren.
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Die offizielle Proklamation der neuen Würdenträger findet am Sonntag, den 21. Juli während des Schützenfestes in Montabaur statt. Dann soll auch der inoffizielle Spaß-Wettbewerb um den „Bürgerschützenkönig“ 2019 stattfinden,an dem alle Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren teilnehmen können. Wie beim traditionellen Königsschießen wird auch beiden „Bürgerlichen“ auf einen hölzernen Königsvogel geschossen – immer nacheinander, bis der Adler von seinem Sockel fällt. Weitere Informationen unter www.schuetzenverein-montabaur.de. (PM)
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