Stiftung feiert Anna-Namensfest
Mit einem besonderen festlichen Akt feiert die Stiftung St. Anna, Betreiberin des gleichnamigen Gesundheitszentrums in Hadamar, den Namenstag der Heiligen Anna: Am Donnerstag, 25. Juli, wird um 18.30 Uhr Bezirksdekan Pfarrer Andreas Fuchs eine neue Skulptur der Heiligen Anna auf dem Außengelände des Gesundheitszentrums segnen. Im Anschluss daran findet ein feierlicher Gottesdienst in der Krankenhauskapelle statt, der musikalisch vom Kirchenchor Niederhadamar gestaltet wird.
Hadamar. Nach der feierlichen Einweihung und dem Gottesdienst laden die Verantwortlichen der St. Anna Stiftung zu Umtrunk und kleinem Imbiss auf dem Gelände vor der Cafeteria des Gesundheitszentrums St. Anna ein.
Die neue Skulptur der Hl. Anna wurde von dem international tätigen Künstler Karlheinz Oswald gestaltet. Der in der Schweiz lebende Bildhauer stammt aus Rheinland Pfalz und hat zahlreiche Skulpturen des öffentlichen Raums kreiert, darunter auch Porträts bekannter Persönlichkeiten. Kunstkenner attestieren ihm „Figuren zwischen Wirklichkeit und Erfindung“: Karlheinz Oswald schlage einen Spannungsbogen zwischen deutlich herausgearbeiteten Skulpturen und aus dem Gedächtnis heraus gearbeiteten, in kreativer Spontaneität gestalteter Werke. Bei beiden gelinge es ihm, den flüchtigen Augenblick – in Bronze gegossen – festzuhalten, so die Wiesbadener Agentur Rother Winter, wo noch bis zum 7. September eine Oswald-Skulptur in der Ausstellung „Summer in the City“ zu sehen ist.
Das Gesundheitszentrum St. Anna bietet Leistungen zur ambulanten medizinischen und pflegerischen Versorgung. Dort ist auch das erste Hospiz des Landkreises Limburg-Weilburg etabliert. Hier sind spezialisierte Facharztpraxen, eine Praxis für Physiotherapie, eine Firma für Orthopädietechnik, ein Werksarztzentrum sowie eine Sozialstation des Caritasverbandes für den Bezirk Limburg. Auch ein geführtes Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit den Fachrichtungen Chirurgie, Orthopädie, Innere Medizin und Gynäkologie ist am Standort Hadamar integriert. So kann ein breit gefächertes Leistungsspektrum in den verschiedensten Disziplinen und Fachbereichen angeboten werden. Insgesamt arbeiten hier 16 therapeutische Einrichtungen unter einem Dach – ein gut abgestimmtes Netzwerk zur Sicherstellung differenzierter medizinisch und pflegerischer Versorgung im ländlichen Raum. Mit insgesamt 17 Ärzten in neun differenzierten Fachpraxen und sind heute mehr Mediziner dort angesiedelt als im ehemaligen Krankenhaus. Für die Patienten sind insbesondere die kurzen Wege von Vorteil. (PM)
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