Gründung einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Zwangsstörungen
Die Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (WeKISS | DER PARITÄTISCHE) möchte auf Initiative eines Betroffenen eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit Zwangsstörungen in Mayen gründen. Eine Selbsthilfegruppe ist ein Zusammenschluss von Betroffenen mit dem Ziel der Krankheits- und Problembewältigung und der gegenseitigen Unterstützung. Gerade eine Selbsthilfegruppe kann zu einer besseren Akzeptanz der krankheitsbedingten Lebenssituation beitragen und darüber hinaus einer sozialen Isolierung entgegen wirken.
Westerburg/Mayen. Die Selbsthilfegruppe soll eine Gemeinschaft sein, in der beispielsweise über den jeweiligen Umgang mit der Erkrankung, über Möglichkeiten der Behandlung und die Erfahrungen der Betroffenen sowohl in medizinischer Hinsicht als auch im Umgang mit der Erkrankung in der Öffentlichkeit gesprochen wird. Sage ich offen, woran ich erkrankt bin? Sage ich es meinem Arbeitgeber? Kann ich mit offenen Karten spielen ohne negative Folgen für mich? - Das könnten unter anderem Gesprächsthemen der Gruppe sein.
Der regelmäßige Austausch innerhalb der Selbsthilfegruppe findet in einem geschützten Rahmen statt, aus dem nichts vom Besprochenen nach außen dringt. Die Teilnahme ist kostenfrei und vertrauensvoll.
Interessierte wenden sich gerne vertrauensvoll an die WEKISS|DER PARITÄTISCHE, Telefon: 02663-2540 (Sprechzeiten montags 14-18 Uhr, dienstags 9-12 Uhr, mittwochs und donnerstags 9-14 Uhr), per Mail unter info@wekiss.de. (PM)
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