Marco Dörner aus Hachenburg will Kreisbeigeordneter werden
Einstimmig hat sich die SPD-Fraktion des Westerwälder Kreistages dafür ausgesprochen, den 47-jähigen Marco Dörner als Kandidat für das Amt des hauptamtlichen Ersten Beigeordneten des Westerwaldkreises aufzustellen. „Damit haben wir einen Bewerber, der mit kommunalem Sach- und Fachverstand und einer hervorragenden Ausbildung diesem wichtigen Amt gewachsen ist.“ freut sich Fraktionsvorsitzende Gabriele Greis.
Montabaur. Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren ist Dörner als alleiniger Werkleiter für die Verbandsgemeindewerke Hachenburg tätig. In dieser Zeit war er nennenswert am Aufbau und erfolgreichen Wirken des kommunalen Energieversorgungsunternehmens im eigenen Haus beteiligt – ein Alleinstellungsmerkmal, das die Verbandsgemeindewerke Hachenburg auszeichnet. „Energieversorgung ist ein Stück Daseinsvorsorge und kann in dieser Ausgestaltung – frei von rein renditegetriebenen Interessen großer Marktakteure - einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten“, so sein Credo.
Klimaschutz, regenerative Energien und Energieeffizienz sind für Dörner nicht nur berufliche Schwerpunkte, sondern echte Anliegen, mit denen er sich auch im privaten Leben intensiv auseinandersetzt. Aber auch in der Digitalisierung sieht er eine große Herausforderung und Chance, denen er sich gerne stellt.
Zu seinen Aufgaben als Werkleiter zählen aber nicht nur alle Bereiche der Daseinsvorsorge, sondern auch sämtliche Verwaltungsaufgaben – hier sind insbesondere Personalführung und -management zu nennen, denen er einen wesentlichen Stellenwert beimisst.
Auch der Parteivorsitzende der SPD im Westerwaldkreis, Hendrik Hering, hält Dörner, der seit 2011 Mitglied der SPD ist, für eine gute Wahl. „Marco Dörner verfügt über alle notwendigen Qualitäten für die Tätigkeit als hauptamtlicher Erster Beigeordneter. Er wird seine ganze Kraft in den Dienst der Tätigkeit stellen und wäre für den Landrat ein hervorragender Vertreter und eine echte Entlastung. Gerade für die wesentlichen Zukunftsthemen der Daseinsvorsorge und eine innovative Verwaltung kann Marco Dörner wesentliche Impulse und viele neue Ideen in die Arbeit des Westerwaldkreises einbringen und sie fundiert bewerten“.
Am 30. August wird der Westerwälder Kreistag in öffentlicher Sitzung über die Besetzung der Beigeordnetenstelle entscheiden.
In kurzen Worten:
Name: Dörner, Marco
Wohnort: Hachenburg
Familienstand: verheiratet
Alter: 47 Jahre
Bildungsabschluss: Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt (FH)
derzeitige Beschäftigung: Leiter der Verbandsgemeindewerke Hachenburg
Arbeitsschwerpunkte: Klimaschutz & Energieversorgung / Personalmanagement / Digitalisierung
Herangehensweisen: konzeptionelle, strategische und zielorientierte Denkweisen – verbunden mit Prinzipientreue und Pragmatismus
Partei: SPD (seit 2011)
Hobbys: Aufenthalt in der Natur, Betreuung der eigenen Haustiere sowie von Fundtieren, Lesen (PM)
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