Angebranntes Essen sorgte für Feuerwehreinsatz
Am Montag, 26. August, wurden die freiwilligen Feuerwehren aus Hachenburg und Müschenbach, gegen 21.20 Uhr, zu einem vermeintlichen Feuer nach Marzhausen alarmiert. Vor Ort stellten die Wehrleute schnell fest, dass angebranntes Essen für die starke Rauchentwicklung verantwortlich war.
Marzhausen. Am Montag wurden die freiwilligen Feuerwehren Hachenburg und Müschenbach, gegen 21.20 Uhr, von der Leitstelle Montabaur alarmiert. Ziel des Einsatzes war der vermeintliche Küchenbrand in einem Wohnhaus in Marzhausen. Neben den Wehren wurden auch der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzt sowie die Polizei informiert.
Kurz nach dem Eintreffen konnten die Wehrleute feststellen, dass es sich bei der Ursache für die starke Rauchentwicklung um angebranntes Essen handelte. Ein Trupp ging unter Atemschutz in die Einsatzstelle vor und schaffte, durch Öffnen der Fenster für eine Abzugsöffnung für den Rauch. Weitere Kräfte bauten zeitgleich einen großen Lüfter auf und drückten damit den Rauch aus der Wohnung.
Der alleine lebende Bewohner der Wohnung konnte sich zwar selbstständig in Sicherheit bringen, hatte aber doch eine leichte Beeinträchtigung erlitten. Nach kurzer Untersuchung, die der ebenfalls anwesende Notarzt vornahm, wurde der Betroffene in ein Krankenhaus gefahren. Die freiwilligen Feuerwehren waren, unter Einsatzleitung des Wehrleiters Frank Sieker, mit 32 Kräften vor Ort. Ebenfalls im Einsatz waren der Regelrettungsdienst, mit Rettungswagen und Notarzt, sowie die Polizeiinspektion Hachenburg. Über die Schadenshöhe liegen noch keine genauen Informationen vor. (kkö)
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