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Nachricht vom 02.09.2019    

Examen nach Ausbildung am Bildungszentrum für Gesundheits- und Krankenpflege

Nach drei Jahren Ausbildung am Bildungszentrum für Gesundheits- und Krankenpflege am DRK Krankenhaus Hachenburg absolvierten die 43 Auszubildenden im Alter zwischen 19 und 42 Jahren in diesem Jahr ihre Abschlussprüfungen zur Gesundheits- und Krankenpflege. Die Auszubildenden sind nun gut auf ihre zukünftigen Arbeitsfelder vorbereitet – und die sind vielfältig.

Gratulieren den Schülerinnen und Schülern zum bestandenen Examen in der Gesundheits- und Krankenpflege Lehrer, Praxisanleiter und Schulleiterin Corinna Kronsteiner-Buschmann (links), Dr. Helmut Müller(rechts) und Oberin Kirsten Rasmussen-Radszuweit (letzte Reihe links) (Foto: Bildungszentrum Hachenburg)

Altenkirchen/Hachenburg. Sie können beispielsweise in Krankenhäusern, Universitätskliniken, auf Intensivstationen oder in Rehabilitationskliniken arbeiten. Aber da sie mit dem Examen gleichzeitig die Fachhochschulreife erlangt haben, steht ihnen auch ein Pflegestudium in Rheinland-Pfalz offen, so Corinna Kronsteiner-Buschmann, Leiterin des Bildungszentrums. Der Tenor ist allerdings, erst einmal praktische Berufserfahrungen zu sammeln. Einige Absolventen bleiben in den DRK Krankenhäusern Altenkirchen-Hachenburg, Neuwied oder Asbach, wo sie den praktischen Teil ihrer Ausbildung gemacht haben. Dies freut besonders den Kaufmännische Direktor Herr Jürgen Ecker des Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg, der als Schulträger gratulierte, auch im Namen der DRK Trägergesellschaft Süd-West GmbH. Frau Oberin Kirsten Rasmussen-Radszuweit der Alice-Schwesternschaften des DRK in Mainz - als Ausbildungsträger - freute sich ebenso über die bestandenen Examen.

Einige Hürden waren zu meistern
100 Stunden theoretischen Unterricht und 2.500 Stunden fachpraktische Ausbildung wurden in drei Jahren absolviert. Und einige Hürden waren zu meistern. Eine Zwischenprüfungen und am Ende der Ausbildung schließlich das Staatsexamen mit insgesamt sieben Prüfungen mussten dafür abgeleistet werden. Der praktische Teil der Ausbildung wurde nicht ausschließlich in den DRK-Krankenhäusern absolviert. Die Auszubildenden hatten auch Einsätze bei einigen Kooperationspartnern, wie beispielsweise der ambulanten Pflege in Altenkirchen, Hachenburg, Asbach, Neuwied und Umgebung sowie in der Psychiatrie in Wissen oder in Hadamar.



Kleine Feierstunde
Bevor die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und –pfleger ihr Examen in den Händen halten konnten, fand eine Feierstunde im Bildungszentrum statt. Dr. Helmut Müller als Prüfungsvorsitzende des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung ehrte die Absolventinnen und Absolventen persönlich und sprach mit ihnen über die Prüfung und Noten. Anschließend wurden die Zeugnisse und die Urkunden der staatlichen Anerkennungen übergeben. „Mit den besten Wünschen für ihre Zukunft haben wir sie dann in ihren neuen Lebensabschnitt entlassen“, lächelt Corinna Kronsteiner-Buschmann stolz.

Neue Bewerbungen möglich
Nachdem nun das Ausbildungsjahr vorbei ist, starten die Planungen für die Zukunft. Für den Kurs 20/23 mit 60 Ausbildungsplätzen, können ab sofort Bewerbungen eingereicht werden. Dann mit dem neuen Berufsabschluss Pflegefachfrau/Pflegefachmann der die Gesundheits- und Krankenpflege ersetzt. „Wir freuen uns über neue, motivierte Auszubildende“, so die Leiterin des Bildungszentrums.

Corinna Kronsteiner-Buschmann, DRK Bildungszentrum für Gesundheits- und Krankenpflege, ist telefonisch unter der Rufnummer (0 26 62) 85-32 00 oder per E-Mail unter bildungszentrum@drk-kh-hachenburg.de erreichbar. Unter dieser E-Mail-Adresse können sich Interessenten auch gleich bewerben. Nähere Informationen gibt es außerdem auf der Internet-Seite: www.drk-kh-hachenburg.de. (PM)


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