Bienen und Solarenergie haben bei Mank einen festen Platz
Lange bevor Begriffe wie „Bio“ und „Nachhaltigkeit“ zum Trend wurden, war der respektvolle und verantwortungsbewusste Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen ein Grundpfeiler der Firmenphilosophie bei Mank. Damals wie heute werden Produktionsstandards, Rohstoffe und alle Abläufe im Unternehmen so ökologisch und umweltfreundlich wie möglich gestaltet.
Dernbach. Ob Abfallentsorgung, Stromerzeugung oder Abwasseraufbereitung – bei Mank versucht man durchgängig, Produktionsprozesse so zu steuern, dass die Balance zwischen ökologischer und ökonomischer Verantwortung gewahrt bleibt. Wo immer es möglich ist, werden ökologische Kreisläufe gebildet. Stanzabfälle werden zum Beispiel automatisch abgesaugt, zerkleinert und druckverpresst. Aus dem so entstandenen Material fertigt eine Partnerfirma Getränke-Trays, Eierkartons, Transport-Kantenschoner und verrottbare Pflanzschalen. So entstehen aus Stanzabfällen nützliche Alltagshelfer, die die Abfallmenge deutlich reduzieren.
Bereits seit vielen Jahren nutzt Mank Öko-Strom, der durch eigene Solaranlagen erzeugt wird. Gerade erst wurde eine weitere Solar-Großanlage in Betrieb genommen. Diese Anlage ist auf einer 10.000 Quadratmeter großen Dachfläche des neuen Logistikzentrums installiert und hat eine Leistung von 750 kWp. So ist Mank in der Lage, einen großen Teil des Energiebedarfs der Produktion abzudecken. Zusätzlich wird diese Anlage in der Lage sein, Öko-Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen.
„Wir verfügen über eine moderne Farb-Abwasser-Aufbereitungsanlage, die Farbpartikel im Anschluss an den Produktionsprozess soweit herausfiltert, dass das Wasser danach wieder dem natürlichen Wasserzyklus zugeführt werden kann“, beschreibt Mank Geschäftsführer Lothar Hümmerich einen weiteren Baustein des Öko-Konzepts. Für die auf Wasserbasis hergestellten Druckfarben ein optimales System, das einen höchstmöglichen Schutz für die Umwelt erzielt.
60.000 fleißige Bienen verstärken die Mannschaft
Ganz neu in der Mank-Belegschaft ist eine „Hilfstruppe“ der ganz besonderen Art: Rund 60.000 fleißige Bienen verstärken die Mannschaft in zwei firmeneigenen Bienenstöcken. Diese Bienen leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Natur in der direkten Umgebung der Produktionsanlagen und auf der Bio-Apfelplantage, auf der rund 300 Apfelbäume wachsen. Mit der Ansiedlung dieser Bienenvölker auf dem Firmengelände geht man bei Mank einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und hofft natürlich, dass auch benachbarte Unternehmen diesen Weg unterstützen. „Das Bienensterben ist eine Problematik, die fatale Folgen für Mensch und Umwelt haben wird, wenn wir nicht jetzt beginnen, etwas dagegen zu unternehmen!“, bekräftigt Geschäftsführer Lothar Hümmerich.
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