Oktoberfest in Montabaur ist eröffnet
„O’zapf is“. In diesem Jahr zeigte sich das 30-Liter-Okoberfestbierfass widerstandsfähiger als in den vergangenen Jahren. Dies lag aber nicht etwa am Ehrengast, dem Ersten Beigeordneten Gerd Frink, der das Oktoberfest mit dem Fassbieranstich eröffnen wollte. Vielmehr war es der Zapfhahn, der partout nicht das schäumende Bier freigeben wollte.
Montabaur. Erst nach dem 18. Schlag und nachdem ein Hebelwerkzeug geholt wurde, konnte das vierte Montabaurer Oktoberfest offiziell für eröffnet erklärt werden. Danach wurden dann auch die ersten Bierkrüge mit Benediktinerbräu gefüllt, der Duft von gebratenen Hendeln machte sich breit und man konnte der bayerischen Glückseligkeit freien Lauf lassen.
Bevor aber das Bier in der Alm-Hütte floss und damit die Oktoberfesttage starteten, lag es an Oliver Krämer vom Kulturbüro, die Gäste in der Alm-Hütte zu begrüßen. Gleichzeitig sprach er dem Bauhof ein dickes Lob aus für die auf der Eichwiese geleistete Arbeit. Des Weiteren gab er einen Einblick in den weiteren Programmablauf des Oktoberfestes im 1.400-Personen fassenden Festzelt.
Dies startete am heutigen Freitag, 25. Oktober, mit dem Auftritt des Musikvereins Nentershausen und anschließend mit der Partyband „Partyräuber“.
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Am Samstag besteht in der Almhütte von 16 Uhr bis 18 Uhr die Gelegenheit bei freiem Eintritt zum „Vorglühen“. Das Festzelt ist anschließend geöffnet, wenn zu Beginn der Musikverein Siershahn aufspielt und anschließend die Partyband „Bayernmän“ für Stimmung sorgen wird.
Am Sonntag wird das Oktoberfest in die Innenstadt verlegt. Dann werden beim verkaufsoffenen Sonntag nicht nur die Geschäfte geöffnet sein. Auch wird auf dem Konrad-Adenauer-Platz eine Street-Food-Meile angeboten. Eine Bimmelbahn fährt durch die Stadt und wird auch auf der Eichwiese eine Haltestelle haben, wo von 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr die Almhütte geöffnet sein wird. kdh
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