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Nachricht vom 08.11.2019    

Kleinkunstfestival „FOLK & FOOLS“ lockt nach Montabaur

Mit einem Programm zwischen Revolution und Percussion lockt das Westerwälder Kleinkunstfestival FOLK & FOOLS am 22. und 23. November an zwei Abenden nach Montabaur. Und das schon im 29. Jahr. Diesmal wird das traditionsreiche Festival in der Stadthalle lebendiger und außergewöhnlicher denn je. Zu diesem Kulturhighlight laden die Kleinkunstbühne Mons Tabor und die Stadt Montabaur gemeinsam ein. Der Kartenvorverkauf läuft und es gibt im Vorverkauf und an der Abendkasse noch Karten.

Die Grenzgänger sind mit ihrem aktuellen Programm „Revolution“ am ersten (politischen) Abend dabei. Foto: Wuttke

Montabaur. Zum Auftakt am Freitag, 22. November lebt zunächst der Kabarettist Frank Lüdecke in seinem aktuellen Programm „Über die Verhältnisse“. Der Berliner, der schon lange zu ersten Riege des deutschen Kabaretts gehört, wirft einen vergnüglichen Blick in die Seele zivilisationsgestresster Mitteleuropäer. Im zweiten Teil des Abends kommt ein mit vielen Preisen ausgezeichnetes Folk-Quartett aus Bremen, dem wir die Erneuerung des politischen Liedes in Deutschland maßgeblich zu verdanken haben: „Die Grenzgänger“. Das aktuelle Programm „Revolution“ enthält Lieder rund um die deutsche Revolution 1918, die den Ersten Weltkrieg beendete und die erste demokratische Republik auf deutschem Boden begründete.

Am Samstag, 23. November präsentieren die Veranstalter ein einzigartiges „Percussion-Special“ mit Weltklasse-Perkussionisten und Drummern aus allen Kontinenten. Zunächst macht das „World Percussion Ensemble“ mit perkussiven afrikanischen, japanischen und brasilianischen Klangkulissen den Abend zu einem den Globus umspannenden Musikereignis erster Güte. Auf wunderbare Weise gelingt es, die afrikanische Trommelsprache mit lateinamerikanischen Rhythmen und asiatischer Taikokunst zu verschmelzen. Einfach grandios! Mit den „Drums United“ erobert danach eine All- Star-Band mit sieben Meistertrommlern aus vier Erdteilen die Bühne. Das Spektakel wird zu einer Weltreise in Sachen Groove. Es ist eine Vielfalt rarer Percussions-Instrumente zu bestaunen von Congas, Bongos und Djembes bis zum Cajon. Immer wieder wirbeln die Musiker tanzend mit ihren Trommeln über die Bühne oder geben fetzige Scat-Gesang Einlagen zum Besten. Besser geht sowas kaum.



Unterstützt wird auch das 29. FOLK & FOOLS vom Land Rheinland-Pfalz sowie der Sparkasse Westerwald-Sieg und der Energieversorgung Mittelrhein AG (EVM). Der Eintritt kostet im Vorverkauf je 22 Euro, eine Festivalkarte für beide Tage 35 Euro. An der Abendkasse ist der Einlass jeweils 2 Euro teurer. Karten gibt es noch an den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. Begrenzte Kartenreservierungen zum Abendkassenpreis per Telefon unter 02602/950830 oder per Mail unter karten@kleinkunst-mons-tabor.de. Beginn in der Stadthalle ist um 20 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr. Platzreservierungen sind leider nicht möglich. Weitere Infos per Mail an uli@kleinkunst-mons-tabor.de oder im Internet unter www.kleinkunst-mons-tabor.de.


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