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DLRG Altenkirchen jetzt auch in Puderbach präsent
Große Freude bei dem Schwimmern der DLRG Altenkirchen. Im Hallenbad in Puderbach haben sie eine zusätzliche Trainingsmöglichkeit gefunden.
Altenkirchen/Puderbach. Die Freude unter den Schwimmern der DLRG Altenkirchen ist groß: Seit Anfang April verfügen sie über eine zusätzliche Trainingsmöglichkeit im Puderbacher Hallenbad. Damit wurde eine Zusage der dortigen Verbandsgemeinde Wirklichkeit, die Leistungsfähigkeit des Vereins noch zu steigern. "Wir sind überglücklich! Endlich bietet sich die Möglichkeit, unser Potential weiter zu entfalten", freut sich Harald Bracht, 1. Vorsitzender der Ortsgruppe. Diese Trainingszeit-Erweiterung sei dringend nötig, so Bracht, denn bei über 200 aktiven Schwimmern sei es nicht immer leicht, Schwimmausbildung und Wettkampftraining unter einen Hut zu bringen. "Die neue Trainingszeit richtet sich deshalb besonders an die Wettkampfschwimmer", so Geesche Pauly, 2. Vorsitzende, "damit wir auch in Zukunft so erfolgreich sein können."
Dabei ist diese Trainingsmöglichkeit nicht selbstverständlich. Schließlich ist Puderbach eine eigene Verbandsgemeinde. Doch "auch wir gewinnen bei dieser Vereinbarung", weiß Ralf Haas, Fachangestellter für Bäderbetriebe in Puderbach, "denn die Rettungsschwimmer der Ortsgruppe Altenkirchen helfen uns, Aufsicht sowohl im Hallenbad als auch im Urbacher Freibad zu führen."
"Wir haben gute Erfahrungen mit den engagierten jungen Leuten der DLRG Altenkirchen gemacht", meint Wolfgang Müller, Büroleiter der VG Puderbach. Deshalb wurde ein Vertrag erstellt, der beiden Seiten Rechtssicherheit und Verbindlichkeit gewährt.
Die neue Trainingszeit ist immer donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr. Dabei trainiert die Ortsgruppe Altenkirchen ohne zusätzliche Beckenaufsicht. "Das ist für uns erheblich kostengünstiger", so Müller. Übrigens ein Modell, dass auch andernorts Anwendung finden könnte.
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Foto: Auf dem Foto sind DLRG Wettkampfschwimmer mit dem Bürgermeister der VF Puderbach, Kunz, Fachgebietsleiter Müller, Schwimmmeister Keller und DLRG Vorsitzender Harald Bracht zu sehen.