In Hachenburg hat sich das neue Unternehmen infra-tec GmbH angesiedelt
Zum 1. November 2019 hat die neu gegründete infra-tec GmbH, eine Tochter der LEONHARD WEISS Bauunternehmung, ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen. Das Unternehmen bietet innovative Produkte und Dienstleistungen für die Infrastruktur aus Stahl an, die sie individuell plant, fertigt und montiert. Jetzt bezogen die Mitarbeiter die neuen Räumlichkeiten und feierten die Aufnahme der Geschäftstätigkeiten sowie die Hereinnahme des ersten Auftrags für ein Lärmschutzprojekt über 5,4 Millionen Euro.
Hachenburg. Am 26. November fand die offizielle Geschäftseröffnung und Einweihungsfeier der infra-tec GmbH am Firmensitz in Hachenburg statt. Die beiden Geschäftsführer Jürgen Kohlhas und Stefan Batz begrüßten die Gäste und gaben einen Einblick in den Entstehungsprozess des jungen Unternehmens. „Wir danken allen, die uns auf diesem Weg begleitet haben. Unser besonderer Dank gilt der Geschäftsführung von Leonhard Weiss für ihr Vertrauen und ihren Glauben an uns, unsere Idee und unseren Standort.“
Das Unternehmen tritt als Spezialist auf und stellt Leistungen und Produkte speziell nach den hohen Planungs- und Fertigungsanforderungen der Deutschen Bahn AG und weiteren Infrastrukturbetreibern her. Der Fokus im Leistungsportfolio liegt auf der Konstruktion und Montage von Lärmschutzwänden, Dachsystemen und Masten sowie Konstruktionen für Signale. Das Unternehmen beschreitet dabei einen innovativen und modernen Weg und legt großen Wert auf digitale Prozesse.
Zu der langjährigen Erfahrung der Geschäftsführer kann Infra-Tec gleichzeitig auf 120 Jahr Know-how rund um das Thema Bahnbau zurückgreifen, denn sie ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Leonhard Weiss GmbH & Co. KG mit Hauptsitzen in Göppingen und Satteldorf. Das innovative, mittelständige Familienunternehmen ist in nahezu allen Sparten des Bauens tätig. Ein Schwerpunkt des Unternehmens liegt nach wie vor im Gleisinfrastrukturbau – hier ergänzt Infra-Tec das bestehende Produktportfolio optimal.
Die räumliche Ansiedlung wurde wohl überlegt und gibt dem Unternehmen sehr gute Chancen. Als Vertreter der Stadt richtete abschließend Bürgermeister Stefan Leukel das Wort an die Anwesenden.
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