20 Jahre Fachlabor für Kieferorthopädie in Atzelgift
Mit Stolz blickt Gisbert Söhngen auf die vergangenen 20 Jahre seiner Selbstständigkeit. Im Mai 1999, nach der Ausbildung zum Zahntechniker-Meister, wagte Gisbert Söhngen den Sprung vom angestellten Zahntechniker in die Selbstständigkeit und gründete sein eigenes Unternehmen. Von Anfang an lag sein Schwerpunkt auf der Herstellung von Geräten für Zahnkorrekturen und der Schnarchtherapie.
Atzelgift. Hierbei arbeitet das Fachlabor Gisbert Söhngen eng mit Zahnärzten und Kieferorthopäden aus der Region zusammen. Doch auch Zahnärzte aus Köln, Frankfurt, Dortmund, Hamburg, München, Berlin und Dresden gehören zu seinen Kunden.
Gisbert Söhngen hat sich auf die Planung und Fertigung von kieferorthopädischen losen und herausnehmbaren Geräten wie Zahnspangen, Aufbiss-Schienen, Sportmundschutz und anderen Sonderanfertigungen spezialisiert. Den Vorteil der losen gegenüber den festen Spangen sieht er in der einfacheren Handhabung für den Patienten. So müssen in den meisten Fällen keine gesunden Zähne gezogen werden. Die Spangen werden zuhause stundenweise und nachts getragen, es kommt zu keiner Schädigung der Zähne und des Kieferknochens und die Patienten sind keinen Beeinträchtigungen in Schule, Beruf und des öffentlichen Lebens ausgesetzt. Nicht zu vergessen kann hierbei die gewohnte, tägliche Zahnpflege durchgeführt werden. Außerdem ist diese Art der kieferorthopädischen Versorgung kostengünstiger als die Versorgung mit festen Spangen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Fachlabors ist die Herstellung von Geräten gegen Schnarchen mit sogenannten Schnarch-Schienen. Diese Schnarch-Schienen, die auch von Schlafmedizinern empfohlen werden, sind eine äußerst effiziente Alternative zu Atemmasken für schnarchende Menschen. Die Zahnärzte aus der Region arbeiten eng mit Gisbert Söhngen zusammen. Unerlässlich sind dabei seine technische Mitarbeit und seine ausgewiesene Fachlichkeit, die er ständig weiterentwickelt.
Doch was wäre ein Unternehmen ohne gute Mitarbeiter. Hier kann Gisbert Söhngen auf seine langjährige Mitarbeiterin Natascha Hering zählen. Seine Frau Doris ist für die Büroarbeit zuständig, hält ihm den Rücken frei und übernimmt die Fahrten zu den Zahnarztkunden. Obwohl eigentlich schon im Rentenalter, denkt Söhngen noch lange nicht ans Aufhören. Seine Devise ist: „Diese Arbeit ist meine Berufung, sie macht Sinn und gibt mir tiefe Befriedigung, wenn ich sehe, dass die Menschen, die vorher unglücklich über ihre Zähne waren, nun befreit lachen können.“
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